Bewertung:

Harry Harrisons „Deathworld“ ist ein klassischer Science-Fiction-Roman mit einer spannenden Geschichte, die auf einem gefährlichen Planeten spielt, auf dem Flora und Fauna darauf aus zu sein scheinen, die menschlichen Bewohner zu töten. Die Geschichte dreht sich um den Berufsspieler Jason dinAlt, der seine psionischen Fähigkeiten einsetzt, um die Gefahren des Planeten zu meistern und sich gleichzeitig mit den sozialen Konflikten der Bewohner auseinanderzusetzen. Das Buch ist actionreich, fesselnd und unterhaltsam und zieht die Leser mit seiner phantasievollen Prämisse in seinen Bann, auch wenn sich einige enttäuscht über die Auflösung der Geschichte und die Formatierung bestimmter Ausgaben äußern.
Vorteile:⬤ Rascher und fesselnder Plot
⬤ gut entwickelte Hauptfigur
⬤ fantasievolles Setting
⬤ Mischung aus Action, Gewalt und leichter Romanze
⬤ eigenständige Geschichte ohne Cliffhanger
⬤ greift zeitgenössische Themen zu Natur und gesellschaftlichen Konflikten auf
⬤ insgesamt leicht und unterhaltsam zu lesen.
⬤ Einige bemängeln einen Mangel an thematischer Tiefe
⬤ ein als unbefriedigend empfundenes Ende
⬤ bestimmte Ausgaben wurden wegen schlechter Formatierung und Druckqualität kritisiert
⬤ Momente der Sozialkritik, die einige als herablassend empfanden
⬤ einige Charaktere unterentwickelt.
(basierend auf 311 Leserbewertungen)
Deathworld
Deathworld ist vielleicht der bekannteste Roman von Harry Harrison und sicherlich das Buch, das ihn bekannt gemacht hat.
Jason dinAlt ist ein wagemutiger Spieler. Er nutzt seine spärlichen psionischen Kräfte, um sich bei Glücksspielen einen leichten Vorteil zu verschaffen.
Nachdem er an den Spieltischen ein großes Vermögen gewonnen hat, flieht er um sein Leben nach Deathworld, dem gefährlichsten Planeten, der jemals von Menschen kolonisiert wurde. Bald wird er feststellen, dass nichts so ist, wie es scheint.