Bewertung:

Das Buch erforscht die geheimnisvolle Geschichte von Henry Hudson und seiner Suche nach einer Nordwestpassage, wobei der Schwerpunkt auf seiner letzten Reise liegt. Die Leser schätzten den historischen Kontext und die Recherchen des Autors, aber viele fanden die Erzählung trocken und die Präsentation von Karten und Illustrationen mangelhaft.
Vorteile:Das Buch bietet einen detaillierten historischen Kontext über Hudson und seine Ära, umfangreiche Recherchen über die Reisen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Nordwestpassage und bietet einen informativen Einblick in das Leben der frühen Entdecker und ihre Interaktionen mit der einheimischen Bevölkerung. Einige Leser fanden das Buch gut geschrieben und für Bildungszwecke geeignet.
Nachteile:Mehrere Kritiker bemängelten, dass das Buch trocken sei und es ihm an einer fesselnden Erzählung mit sich wiederholenden und überflüssigen Fakten mangele. Die Karten und Illustrationen wurden als schlecht präsentiert und oft unlesbar bezeichnet, was das Leseerlebnis beeinträchtigte. Außerdem waren einige der Meinung, dass Hudsons Geschichte angesichts des begrenzten Quellenmaterials nicht ausreichend ausgearbeitet wurde.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Fatal Journey: The Final Expedition of Henry Hudson--A Tale of Mutiny and Murder in the Arctic
Der englische Entdecker Henry Hudson widmete sein Leben der Suche nach einem Wasserweg durch Amerika und wurde dabei der erste Europäer, der den Hudson River befahren hat. In Fatal Journey schildert der renommierte Historiker und Biograf Peter C. Mancall Hudsons letzte Expedition.
Im Winter 1610, nachdem er gefährliche Eisbergfelder nahe der Nordspitze Labradors durchquert hatte, blieb Hudsons kleines Schiff im Wintereis stecken. Die Vorräte wurden knapp und die Spannungen unter der Besatzung wuchsen. Innerhalb weniger Monate meuterten die Männer und zwangen Hudson, seinen jugendlichen Sohn und sieben weitere Männer in ein Skiff, das sie in der Hudson Bay treiben ließen.
Fatal Journey ist eine Geschichte von Entdeckungen, Verzweiflung und einer Tragödie im Eis. Sie schildert anschaulich das Verhängnis des großen Entdeckers, das nicht durch den wütenden Ozean, sondern durch seine eigenen Männer verursacht wurde.