Bewertung:

Das Buch ist ein düsterer und blutiger Krimi, der im modernen Tokio spielt und sich um Inspektor Sakamoto dreht, der eine Reihe von brutalen Morden untersucht, die mit Tarotkarten und Haikus in Verbindung stehen. Obwohl die Handlung fesselnd ist und Elemente der japanischen Kultur einfließen, wurde der Schreibstil als zu ausführlich und voller unnötiger blutiger und sexueller Inhalte kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung, die auf kreative Weise Elemente der japanischen Kultur einbezieht
⬤ bisweilen dunkelhumorig
⬤ fantasievoll mit exotischen Charakteren
⬤ fesselnde Erzählung, die die Spannung bis zum Ende aufrechterhält.
⬤ Übermäßig ausführlicher Schreibstil mit übermäßigen Details und literarischen Verweisen
⬤ zu viel Fokus auf Gore und Sex, was von der Handlung ablenkt
⬤ mangelnde Charakterentwicklung aufgrund der starken Exposition
⬤ einige Leser könnten die Prosa als abschreckend empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Tokyo Gothic
TOKIO NEON INFERNO. Ein Ausbruch von Wahnsinn und Mord deckt ein Erbe des Bösen auf, dessen Wurzeln in einer unaussprechlichen Gräueltat liegen, die während des dunkelsten Kapitels der japanischen Geschichte begangen wurde.
Mit Hilfe von Yuki Horiuchi, einer begabten jungen Psychologin, untersucht Inspektor Koichi Sakamoto eine Welle von bizarren, rituellen Morden, die von einer mysteriösen Frau, die nur als Taro bekannt ist, begangen wurden. Durchdrungen von der esoterischen Symbolik des Okkulten, enthüllen die Ermittlungen eine verborgene Welt von Geheimgesellschaften, politischen Verschwörungen und grausamen medizinischen Experimenten. Und als er schließlich Taros wahre Identität entdeckt, wird Sakamoto in eine dramatische Konfrontation mit der Mörderin und den finsteren Kräften hineingezogen, die ihren tödlichen Kreuzzug vorangetrieben haben - ein Blutbad aus Tod und Verlangen ...
und die endgültige Erkenntnis seines eigenen unausweichlichen Schicksals. TOKYO GOTHIC verbindet die subversiven Konventionen des japanischen Ero-Guru-Stils mit Elementen des europäischen Grand Guignol zu einer verblüffenden und extravaganten Tour de Force des expliziten kulturübergreifenden Horrors.