Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die tote Republik“ unterstreichen die Komplexität und Tiefe von Roddy Doyles letztem Teil der Henry-Smart-Trilogie. Viele loben zwar Doyles Schreibstil und Erzählweise, äußern sich aber auch enttäuscht über die Richtung und das Tempo der Erzählung sowie über die Verwendung historischer Zusammenhänge. Das Buch sei weniger eindrucksvoll als sein Vorgänger „A Star Called Henry“ und sei für diejenigen, die die früheren Bücher nicht gelesen haben, unzugänglich.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit hellen und lebendigen Dialogen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, die die Figuren glaubwürdig und real erscheinen lässt.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext, der der Erzählung Tiefe verleiht.
⬤ Einige Abschnitte werden für ihre Lebendigkeit und emotionale Wirkung gelobt.
⬤ Viele Leser empfehlen das Buch denjenigen, die bereits die ersten beiden Bücher der Trilogie gelesen haben.
⬤ Das Buch ist ohne die Lektüre der ersten beiden Romane schwer zu verstehen.
⬤ Die Erzählstruktur ist verwirrend, mit plötzlichen Zeitsprüngen, die den Leser verwirren können.
⬤ Manche finden das Tempo langsam und die emotionale Tiefe im Vergleich zu den früheren Bänden mangelhaft.
⬤ In einigen Rezensionen wird die Enttäuschung über das Finale des Buches geäußert, das nicht die Kraft hat, die man vom Abschluss einer Trilogie erwartet.
⬤ Es wird erwähnt, dass die schwereren, dunkleren Themen das Buch weniger angenehm und manchmal schwieriger zu lesen machen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Dead Republic
Das letzte Mal sahen wir Henry Smart, dessen Bein bei einem Unfall mit einem Eisenbahnwaggon abgetrennt wurde und der sich zum Sterben in die Wüste von Utah verkriecht - nur um von John Ford entdeckt zu werden, der dort seinen neuesten Western dreht.