Bewertung:

Frederick Forsyths „Die Todesliste“ ist ein moderner Spionagethriller, in dessen Mittelpunkt die Verfolgung eines Marineoffiziers steht, der einen radikalen islamistischen Prediger verfolgt, der in Online-Predigten zur Gewalt aufruft. Während das Buch Forsyths Markenzeichen, die detailorientierte Erzählweise und die gründliche Recherche zu militärischen Taktiken und Geheimdienstinformationen, in den Vordergrund stellt, wird es für seinen Mangel an Charakterentwicklung und die Vorhersehbarkeit der Handlung kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde, gut recherchierte Erzählung, die den Leser bis zum Ende fesselt.
⬤ Detaillierte Darstellung von Spionageoperationen und militärischen Taktiken.
⬤ Thematisch relevant, da moderne Fragen der Terrorismusbekämpfung angesprochen werden.
⬤ Temporeich und fesselnd, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Seichte Charakterentwicklung, die es dem Leser schwer macht, eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen.
⬤ Einige Rezensenten kritisierten, dass die Handlung vorhersehbar und formelhaft sei.
⬤ Mehrere technische Ungenauigkeiten, die von den Lesern bemängelt wurden und das Gesamterlebnis schmälerten.
⬤ Es fehlt die Tiefe und Komplexität von Forsyths früheren Werken.
(basierend auf 1817 Leserbewertungen)
Kill List
DIE TÖTLICHE LISTEDie Namen der Männer und Frauen, die die Sicherheit der Welt bedrohen würden, werden auf höchster Ebene der US-Regierung streng geheim gehalten.
DER PRÄCHTERAn der Spitze steht ein radikal-islamischer Geistlicher, dessen Predigten seine Anhänger dazu inspirieren, westliche Ziele zu töten.