Bewertung:

Michael Martins Buch „Transfiguration: Notes Toward a Radical Catholic Reimagination of Everything“ (Anmerkungen zu einer radikalen katholischen Neuinterpretation von allem) wird für seine leidenschaftliche Kritik an der Moderne und seine Forderung nach einem ganzheitlichen, integrierten Verständnis der Realität gelobt. Es stützt sich auf spirituelle Prinzipien und regt zur Neubewertung von Bereichen wie Bildung, Wissenschaft und Kunst an. Die Rezensenten finden das Buch wunderbar geschrieben und zugänglich, es bietet praktische Einsichten und ist gleichzeitig tief reflektierend.
Vorteile:Das Buch ist wunderbar geschrieben und leicht zugänglich und bietet eine transformative Perspektive auf die Moderne. Die Rezensenten schätzen den leidenschaftlichen und fesselnden Stil, die praktischen Implikationen in verschiedenen Bereichen (Bildung, Kunst usw.) und die Art und Weise, wie es Diskussionen um Spiritualität und Ganzheitlichkeit wieder in den Mittelpunkt stellt. Viele halten es für eine Pflichtlektüre für Pädagogen, Künstler und Philosophen.
Nachteile:Einige Kritiker könnten finden, dass das Buch Gefahr läuft, in seinen Vorschlägen formelhaft oder präskriptiv zu sein. Es könnte auch die Befürchtung aufkommen, dass die radikale Vision des Buches eine Herausforderung darstellen könnte, insbesondere für diejenigen, die nicht an die Tiefe des Themas gewöhnt sind. Außerdem muss der Leser möglicherweise bereits den Rahmen der Moderne in Frage stellen, um sich voll und ganz auf die Ideen des Buches einzulassen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Transfiguration: Notes Toward a Radical Catholic Reimagination of Everything
In einer umfassenden und doch zusammenhängenden Reihe von Essays über Wissenschaft, Kunst, Bildung, Wirtschaft, Sophiologie und die Gifte unserer Zeit sowie deren Gegengift plädiert Michael Martin für eine ganzheitliche christliche Kultur. Dabei geht es ihm nicht um eine nostalgische Sehnsucht nach einem legendären „Christentum“, sondern um ein Projekt der Erneuerung, um eine Vorwegnahme der Parusie. In einer Zeit, in der das Christentum fast auf dem Rückzug zu sein scheint, öffnet Martins Verklärung Türen in mögliche Zukünfte.
„Dieses Buch vermittelt auf kraftvolle Weise ein Gefühl der geistlichen Dringlichkeit und wirft ein helles und brennendes Licht auf unsere Entfremdung von der Schöpfung und unseren Verlust der Intimität mit dem Göttlichen - ein Verlust, der sich in der Familie, der Liturgie, der Bildung und der technologischen Gestaltung des menschlichen Lebens ausdrückt. Sophia muss wieder zu sich selbst finden: Die Nacht des Nihilismus ist vorbei; ist der Tag der Verklärung gekommen, und sind wir darauf vorbereitet? Michael Martins Verklärung drängt uns, uns dieser Frage zu stellen. „WILLIAM DESMOND, Autor von Das Geschenk der Schönheit und die Leidenschaft des Seins
„Teilweise Kulturkritik, teilweise Manifest, bietet Michael Martins Verklärung einen kompakten und tiefgründigen Vorschlag für eine radikale katholische Neuinterpretation von allem. In seinen kurzen, prophetischen Kapiteln entlarvt er die falschen Versprechungen unserer liebsten modernen Schibboleths - Wissenschaft, Kunst, Bildung, Wirtschaft - und bietet ein alternatives Verständnis für jedes dieser Gebiete. Martin ruft uns dazu auf, die Welt wieder zu erkennen, die von der Größe Gottes erfüllt ist und von der Weisheit umarmt wird. Nur dann können wir uns eine andere, zutiefst katholische Art zu leben vorstellen - und praktizieren, selbst in diesen oft dunklen Zeiten. „KEVIN HUGHES, Autor von Constructing Antichrist
„Nur wenige Schriftsteller sind wahre Künstler, und noch weniger akzeptieren die Bedingungen der Berufung des Schriftstellers: jene heilige johanneische Aufgabe von unheimlicher Reinheit und Mut, Anmut und Härte. Michael Martins Verklärung ist eine sakramentale und sophistische Tour de Force. Seine Reise durch Sturm und Stille reinigt das Wort katholisch und vergrößert gleichzeitig die ursprüngliche Bedeutung des Wortes radikal. Ich bin der körperlosen Abstraktionen und kulturellen Hegemonien überdrüssig, die eher plappern als stoffwechseln, eher vermarkten als beseelen, eher befürworten als integrieren und Teile mit dem Ganzen verwechseln. Michael Martins Fähigkeit, sich auf die zerklüfteten Orte, Ereignisse, Formen und Bedingungen der Post-Wahrheit einzulassen, kommt zur rechten Zeit: Seine visionäre Verklärung ist genau das, was der Wahre Arzt für eine zutiefst gespaltene und kranke Welt verordnen könnte. „THERESE SCHROEDER-SHEKER, Projekt Kelch der Ruhe