Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Biografie von Ada Byron Lovelace und hebt sie als Pionierin der Computerprogrammierung in einer Zeit hervor, in der der Beitrag von Frauen zu Wissenschaft und Technik oft übersehen wurde. Während viele Leserinnen und Leser das Buch als gut recherchiert und fesselnd empfanden, gab es gemischte Gefühle hinsichtlich seiner Eignung für ein jüngeres Publikum aufgrund einiger erwachsener Inhalte.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ vermittelt ein nuanciertes Bild von Adas Leben
⬤ faszinierendes Thema über eine Pionierin der Informatik
⬤ enthält interessanten historischen Kontext
⬤ geeignet für Leser der Mittel- und Oberstufe
⬤ enthält Illustrationen und Anhänge, die das Verständnis verbessern.
⬤ Wird eher als Lehrbuch denn als Kinderbiografie wahrgenommen
⬤ einige Inhalte sind für jüngere Leser ungeeignet
⬤ könnte sich in bestimmten Bereichen von Adas Leben überstürzt anfühlen oder es fehlt an Tiefe
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass ihr persönliches Leben oder ihre Beziehungen nicht ausreichend beleuchtet wurden.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Dreaming in Code: ADA Byron Lovelace, Computer Pioneer
Mit Anmut und Intelligenz geschrieben, mit Sorgfalt recherchiert.... Es wird sicher eine neue Generation von Pionieren inspirieren.“ -- Shelf Awareness (Sternchenbewertung)
Diese aufschlussreiche Biografie enthüllt, wie die Tochter von Lord Byron, Großbritanniens berüchtigstem romantischen Dichter, zur ersten Computerprogrammiererin der Welt wurde.
Selbst für die Verhältnisse um 1800 hatte Ada Byron Lovelace eine ungewöhnliche Erziehung. Ihre strenge Mutter arbeitete hart daran, ihre eigene Rolle als die leidgeprüfte Ex-Frau des ungehobelten Dichters Lord Byron zu kultivieren, während sie Ada in Isolation aufzog. Ada wurde von den klügsten Köpfen unterrichtet und entwickelte einen Hunger nach Denkspielen, mathematischen Rätseln und wissenschaftlichen Entdeckungen, die mit den atemberaubenden Fortschritten der industriellen und sozialen Revolutionen in Europa Schritt hielten. Mit siebzehn Jahren traf Ada den exzentrischen Erfinder Charles Babbage, einen verwandten Geist. Ihre Zusammenarbeit führte zu Ideen und Konzepten, die der Computerprogrammierung um fast zweihundert Jahre vorausgingen, und Ada Lovelace wird heute als Pionierin und Prophetin des Informationszeitalters anerkannt. Die preisgekrönte Autorin Emily Arnold McCully öffnet das Fenster zu einem eigentümlichen und einzigartigen Intellekt, der durch Geschichte, soziale Normen und familiäre Dysfunktion geprägt - und behindert - wurde. Das Ergebnis ist ein Porträt, das zugleich bemerkenswert und faszinierend, tragisch und triumphierend ist.