
Die Geschichte von Tristan ist in der abendländischen Tradition der Romantik wohlbekannt. Es gibt nur wenige, die nicht von Wagners Oper und dem Liebeselixier gehört haben, das Tristan und Iseut zufällig trinken.
Die Geschichte ist bereits im frühen Mittelalter bekannt, wo es mehrere konkurrierende Manuskripte gibt, von denen die meisten aus verschiedenen Gründen unvollständig sind. John Watson hat diese mittelalterlichen Ursprünge wieder aufgegriffen und eine Synthese, einen vollständigen Tristan, geschaffen.
Hier sind die Seereisen, der unglückselige Liebestrank, das schwarze oder weiße Segel, das als Signal gehisst wird. Und mit dieser Neuinterpretation des Ganzen hat Watson ein passendes Gegenstück zu seinem früheren The Tale of Gawain (GinninderraPress) geschaffen.