Bewertung:

Das Buch hat sehr unterschiedliche Kritiken erhalten, wobei viele den schönen Schreibstil, die fesselnden Charaktere und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Identität und Liebe lobten. Besonders hervorgehoben wird die Darstellung von Trans-Erfahrungen und die Anregung zu tiefgreifenden Diskussionen unter den Lesern. Einige Leser fanden die Handlung jedoch ereignislos und äußerten sich unzufrieden mit der Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, fesselnde Charaktere, durchdachte Erforschung von Identität und Beziehungen, anregende Diskussionen in Buchclubs und Darstellung von Trans-Erfahrungen.
Nachteile:Die ereignislose Handlung, die schwache Entwicklung der Charaktere und die Tatsache, dass einige Leser das Buch als Pflichtlektüre für die Schule empfanden, wirkten sich negativ auf ihr Lesevergnügen aus.
(basierend auf 114 Leserbewertungen)
Trumpet
"Supremely humane.... Kay hinterlässt uns eine weite Landschaft der süßen Toleranz und familiären Liebe." -- The New York Times Book Review.
In ihrer wunderschönen und völlig unerwarteten Geschichte taucht Jackie Kay in die intimsten Abläufe des menschlichen Herzens und Verstandes ein und bietet eine triumphale Geschichte von liebevollem Betrug und dauerhafter Hingabe.
Der Tod des legendären Jazztrompeters Joss Moody bringt ein außergewöhnliches Geheimnis ans Licht, das seinen Adoptivsohn Colman in Wut versetzt und ihn dazu bringt, sich mit einem Boulevardjournalisten zusammenzutun. Von der Presse bedrängt, flieht seine Witwe Millie in ein abgelegenes schottisches Dorf, wo sie in den Erinnerungen an ihre Ehe Trost sucht. Die Erinnerungen derer, die Joss Moody kannten, ergeben ein bewegendes Porträt eines gemeinsamen Lebens, das auf einer komplizierten Lüge beruhte und eine seltene, bedingungslose Liebe bewahrte.