Bewertung:

In den Rezensionen zu „Tuckers letztes Gefecht“ werden der historische Kontext und der Schreibstil des Autors hervorgehoben, aber die Meinungen über die fesselnde Qualität des Buches gehen auseinander. Während die einen die lebendige Darstellung der Ära des Vietnamkriegs und seiner politischen Verwicklungen schätzen, finden andere die Erzählung langsam und wenig spannend.
Vorteile:Interessanter historischer Kontext, gelehrter und luftiger Schreibstil, detaillierte Erforschung des Vietnamkriegs und der politischen Ereignisse, Entwicklung der Charaktere und Verbindung zu realen historischen Figuren.
Nachteile:Langsames Tempo, keine fesselnden Momente, vorhersehbare Handlung, kann Leser, die auf der Suche nach einer spannenden Erzählung sind, nicht begeistern.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Tucker's Last Stand
Wir schreiben das Jahr 1964.
Lyndon Baines Johnson und Barry Goldwater wetteifern um die Präsidentschaft, und der Meisterspion der CIA, Blackford Oakes, wurde nach Südvietnam geschickt, um die Infiltration des Landes durch Männer und Material, die über den Ho-Chi-Minh-Pfad kommen, zu verhindern. Blackford Oakes arbeitet von Saigon aus mit Tucker Montana zusammen, einem zwielichtigen Texaner, der ein brillantes System zur Unterbrechung der Nachschubroute des Nordens entwickelt hat, und gerät in die Unklarheiten und Verwirrungen, die durch die zunehmende Verwicklung Amerikas in den Konflikt entstehen.
Als Tuckers düstere Vergangenheit, seine heiße Romanze mit der verführerischen Lao Dai und die wachsende Bedrohung durch den globalen Krieg ins Blickfeld rücken, wird die Loyalität von Oakes - und Tucker - in Frage gestellt. Beide Männer sind gezwungen, einen entscheidenden Schritt zu tun, dessen Konsequenzen keiner von ihnen vorhersehen kann.