Bewertung:

Das Buch bietet eine sachliche und emotionale Nacherzählung der Tulsa-Rassenunruhen und der Zerstörung von Greenwood, das oft als Black Wall Street bezeichnet wird. Es bietet historische Einblicke, Fotos und dient als wichtiges Lehrmittel über Rassismus und afroamerikanische Geschichte. Viele halten es für eine unverzichtbare Lektüre, um diesen Teil der Geschichte zu verstehen, aber manche sind der Meinung, dass es in bestimmten Bereichen zu wenig Tiefe hat.
Vorteile:⬤ Einfach geschrieben und für Leser aller Altersgruppen zugänglich
⬤ einzigartiges und haltbares Cover
⬤ enthält interessante Details und historische Fakten
⬤ gut illustriert mit Schwarz-Weiß-Fotos
⬤ dient als großartiger Ausgangspunkt für das Lernen über die amerikanische Geschichte und die Erfahrungen der Afroamerikaner
⬤ emotional beeindruckend und relevant
⬤ sehr empfehlenswert für Geschichtsliebhaber und Klassenzimmer.
⬤ Einige Leser merkten an, dass die historischen Informationen nicht so detailliert waren wie erwartet
⬤ einige waren der Meinung, dass sich das Buch stark auf Fotografien stützt, anstatt tiefgehende erzählerische Inhalte zu liefern
⬤ begrenzte Informationen im Vergleich zu dem, was man online finden kann.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Tulsa's Historic Greenwood District
In den frühen 1900er Jahren brachte ein unbezähmbarer Unternehmergeist der historischen afroamerikanischen Gemeinde von Tulsa, dem Greenwood District, nationalen Ruhm ein. In dieser „Negro Wall Street“ herrschte reger Geschäftsbetrieb.
Im Jahr 1921 nahmen Eifersucht, Landgier und Rassismus in Teilen des weißen Tulsa überhand, und weiße Randalierer stürzten sich auf das, was einige als „Klein-Afrika“ bezeichneten, und hinterließen Tod und Zerstörung in ihrem Kielwasser. In einer erstaunlichen Auferstehung erhob sich die Gemeinde aus der Asche dessen, was als Tulsa Race Riot bezeichnet wurde, mit neuer Vitalität und Pracht und erreichte in den 1940er Jahren ihren Höhepunkt. In den folgenden Jahrzehnten lösten die veränderten sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen eine gewaltige Abwärtsspirale aus.
Der heutige Greenwood District hat nur noch wenig Ähnlichkeit mit dem schwarzen Geschäftsmekka von einst. Stattdessen ist es Teil von etwas Größerem geworden: ein Anker für ein verjüngtes Kunst-, Unterhaltungs-, Bildungs- und Kulturzentrum, das an die Innenstadt von Tulsa grenzt.