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U-Boats Beyond Biscay: Dnitz Looks to New Horizons
Bei Kriegsausbruch 1939 bestanden die U-Boot-Flottillen von Admiral Donitz aus etwa dreißig voll einsatzfähigen U-Booten, von denen jeweils nur sechs bis acht auf See waren.
Ihre Aktivitäten beschränkten sich hauptsächlich auf die Nordsee und die britischen Küstengewässer. Als Frankreich im Sommer 1940 fiel, boten die Häfen im Golf von Biskaya einen direkten Zugang zum Atlantik und die Möglichkeit, ihre Reichweite noch weiter auszudehnen.
Die Royal Navy war nicht in der Lage, Konvois über die westlichen Anrainer hinaus zu eskortieren. In kurzer Zeit verloren die Alliierten jeden Monat 500.000 Tonnen an Schiffsladungen. Donitz blickte nun über die weiten Horizonte, die Ostküste Amerikas, die Küsten Afrikas und das Mittelmeer, wo die alliierten Handelsschiffe gewöhnlich allein und ungeschützt segelten.
Die U-Boote mit großer Reichweite, die stillen Jäger und Töter, die meist allein operierten, konnten eine reiche Ernte einfahren. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.