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On the Law of War and Peace
Über das Recht des Krieges und des Friedens ist ein bahnbrechendes Werk des niederländischen Gelehrten Hugo Grotius zum Völkerrecht. Das 1625 erstmals veröffentlichte Buch gilt als einer der wichtigsten Texte auf dem Gebiet des Völkerrechts und hat die Entwicklung der modernen völkerrechtlichen Grundsätze maßgeblich beeinflusst.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, von denen jeder einen anderen Aspekt des Völkerrechts untersucht. Der erste Teil befasst sich mit dem Wesen des Krieges und den Umständen, unter denen er gerechtfertigt ist. Grotius argumentiert, dass ein Krieg nur zur Selbstverteidigung oder als Reaktion auf einen ungerechten Angriff zulässig ist und dass er so geführt werden muss, dass Zivilisten und Nichtkombattanten möglichst wenig Schaden nehmen.
Der zweite Teil des Buches befasst sich mit den Rechten und Pflichten von Staaten in Zeiten des Friedens.
Grotius argumentiert, dass Staaten die Pflicht haben, die Souveränität und territoriale Integrität anderer Staaten zu respektieren, und dass sie sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Nationen einmischen dürfen. Der dritte und letzte Teil des Buches befasst sich mit der Rolle des Völkerrechts bei der Beilegung von Streitigkeiten zwischen Nationen.
Grotius vertritt die Auffassung, dass das Völkerrecht auf den Grundsätzen der Gerechtigkeit und Billigkeit beruhen und durch ein System internationaler Gerichte und Tribunale durchgesetzt werden sollte. Insgesamt ist "Das Recht des Krieges und des Friedens" ein bahnbrechendes Werk, das die Entwicklung des modernen Völkerrechts nachhaltig beeinflusst hat. Es ist nach wie vor ein Schlüsseltext für Wissenschaftler und Praktiker auf diesem Gebiet, und seine Ideen prägen nach wie vor die Art und Weise, wie wir über die Rechte und Pflichten von Nationen in der modernen Welt denken.
Aber da es in jenen frühen Zeiten, als es nur wenige Menschen gab und Angriffe selten waren, weniger Anlass zu Beispielen gab, zügelte Gott durch ein ausdrückliches Gebot den Trieb der Natur, der rechtmäßig zu sein schien, er verbot jedem, den Mörder zu töten, und verbot gleichzeitig jeglichen Umgang mit ihm, selbst soweit, dass er ihn nicht berühren durfte. Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliothekszeichen und Notizen enthalten. Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und originalgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.