Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um einen kurzen Essay von Virginia Woolf, der sich mit dem Thema Krankheit - sowohl psychisch als auch physisch - und ihrer Bedeutung in der Literatur und im Leben auseinandersetzt. Während viele Leser Woolfs Überlegungen als tiefgründig und tröstlich empfinden, kritisieren andere das Buch wegen seiner Kürze und der problematischen Darstellung.
Vorteile:Der Essay bietet tröstliche und tiefgründige Einblicke in das Thema Krankheit und stellt Woolfs brillante und poetische Prosa zur Schau. Er ist mitfühlend, intelligent und regt zum Nachdenken an, mit einer humorvollen Note. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Einführung von Hermione Lee, die Woolfs Werk wirkungsvoll kontextualisiert.
Nachteile:Mehrere Rezensenten bemängeln die Aufmachung des Buches, z. B. ein langes Vorwort, eine langweilige zweite Hälfte und Druckfehler im Titel. Der Haupttext ist sehr kurz, so dass einige meinen, das Buch sei seinen Preis nicht wert. Auch das Design und die physische Qualität des Buches werden bemängelt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
On Being Ill
Das nach einem Nervenzusammenbruch verfasste Werk On Being Ill ist ein bahnbrechender Essay, der versucht, Krankheit als Thema in der Literatur zu etablieren.
Der Essay, der sich mit der erlebten Einsamkeit und Verletzlichkeit sowie mit Aspekten des Privilegs auseinandersetzt, ist von einer Ehrlichkeit und Klarheit, die auch heute noch aktuell ist.