Bewertung:

Die Rezensionen zu „Über den Krieg“ von Carl von Clausewitz bieten eine differenzierte Sicht auf das Buch, die seine Bedeutung für die Militärtheorie anerkennt, aber auch seine Herausforderungen hervorhebt. Viele Rezensenten schätzen die Tiefe, die historischen Einblicke und die Relevanz für die moderne Militärstrategie, obwohl sie anmerken, dass es dicht und schwer zu lesen ist. Einige Ausgaben werden aufgrund von Übersetzungs- oder Formatierungsfehlern kritisiert, was sich negativ auf das Leseerlebnis auswirkt.
Vorteile:Bietet wertvolle Einblicke in die Militärstrategie und -theorie und ist damit sowohl für die historische als auch für die aktuelle militärische Analyse relevant.
Nachteile:Bietet eine Fülle von historischen Beispielen, die die Konzepte wirkungsvoll veranschaulichen.
(basierend auf 194 Leserbewertungen)
On War
Über den Krieg ist eines der wichtigsten Bücher, die je über das Thema Krieg geschrieben wurden. Clausewitz, ein preußischer Offizier, der während der Napoleonischen Kriege gegen die Franzosen kämpfte, versuchte, das Phänomen des Krieges zu verstehen und zu analysieren, damit künftige Führer Konflikte effektiver führen und gewinnen können.
Er untersuchte die menschlichen und sozialen Faktoren, die sich auf die Ergebnisse auswirken, ebenso wie die taktischen und technischen Faktoren. Er verstand, dass der Krieg eine Waffe der Regierung ist und dass politische Absichten, Zufall und Feindschaft zusammenwirken, um seine Dynamik zu gestalten. On War wird aufgrund seiner zeitlosen Einsichten nach wie vor von Militärstrategen, Politikern und anderen gelesen.
Diese gekürzte Ausgabe von Beatrice Heuser, die sich auf die hochgelobte Übersetzung von Michael Howard und Peter Paret stützt, wählt die zentralen Bücher aus, in denen Clausewitz' Ansichten über das Wesen und die Theorie des Krieges entwickelt werden. Heusers Einleitung erläutert die Originalität von Clausewitz' Ideen, seine Ausbildung und seinen Hintergrund und fasst seine wichtigsten Theorien zusammen, während erläuternde Anmerkungen weitere Informationen zu den von Clausewitz angeführten historischen Beispielen liefern.