Bewertung:

In den Rezensionen zu „Über den Krieg“ von Carl von Clausewitz wird dessen Bedeutung als klassischer Text über militärische Strategie hervorgehoben, der auch heute noch relevant ist, obwohl er aufgrund seiner Dichte und Komplexität eine anspruchsvolle Lektüre darstellt. Viele Leser schätzen die historischen Einblicke und die grundlegenden Theorien zum Krieg, äußern aber auch ihre Frustration über die Übersetzungsprobleme und den verworrenen Schreibstil. Einige Ausgaben werden nachdrücklich empfohlen, was unterstreicht, wie wichtig eine gute Übersetzung für das Verständnis der Konzepte des Buches ist. Darüber hinaus wird die Unfertigkeit des Buches sowohl als Vorteil als auch als Nachteil erwähnt.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die militärische Strategie und die politisch-militärische Analyse.
⬤ Historische Beispiele veranschaulichen die Konzepte wirkungsvoll.
⬤ Gilt als Klassiker und unverzichtbare Lektüre für Militärexperten und Studenten der Geschichte.
⬤ Relevante Konzepte können auf moderne Kriegsführung und Operationen angewendet werden.
⬤ Einige Ausgaben bieten hervorragende Übersetzungen und hilfreiche Lesehilfen.
⬤ Schwierig zu lesen aufgrund des dichten und verworrenen Textes.
⬤ Probleme mit der Übersetzungsqualität in bestimmten Ausgaben.
⬤ Das Werk ist unvollständig, was Leser, die ein umfassendes Verständnis anstreben, frustrieren kann.
⬤ Einige Inhalte können aufgrund der Entwicklung der militärischen Taktik seit Clausewitz' Zeit veraltet erscheinen.
⬤ Die Qualität der physischen Ausgaben variiert, es gibt Berichte über Schäden und schlechte Bindung.
(basierend auf 194 Leserbewertungen)
On War
Über den Krieg ist ein Buch über Krieg und militärische Strategie des preußischen Generals Carl von Clausewitz (1780-1831), das hauptsächlich nach den napoleonischen Kriegen, zwischen 1816 und 1830, geschrieben und 1832 posthum von seiner Frau Marie von Brühl veröffentlicht wurde.
Clausewitz hatte sich 1827 daran gemacht, seine gesammelten Manuskripte zu überarbeiten, überlebte aber nicht, um diese Aufgabe zu beenden. Seine Frau gab seine gesammelten Werke heraus und veröffentlichte sie zwischen 1832 und 1835.