Bewertung:

In den Rezensionen wird „On Numbers and Games“ von John Horton Conway als ein tiefgründiges und originelles Werk hervorgehoben, das mathematische Konzepte neu definiert, insbesondere durch die Brille der kombinatorischen Spieltheorie und der surrealen Zahlen. Viele Rezensenten äußern sich jedoch sehr unzufrieden mit der Druckqualität des Buches und bezeichnen sie als minderwertig und vergleichbar mit schlechten Fotokopien.
Vorteile:⬤ Origineller und tiefgründiger Inhalt, der traditionelle mathematische Konzepte in Frage stellt.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der Humor und Klarheit verbindet.
⬤ Ein klassischer Text, der von Mathe-Enthusiasten geschätzt wird und als tiefgründige Erkundung von Zahlen und Spielen dient.
⬤ Angeregtes und zum Nachdenken anregendes Material, gut geeignet für Menschen mit einer abstrakten Denkweise.
⬤ Schlechte Druckqualität, mit Beschreibungen des Drucks als zackig, grau und ähnlich wie Fotokopien.
⬤ Das Buch ist für mathematische Anfänger nicht zu empfehlen, da es ein solides Verständnis der Mengenlehre und des reellen Zahlensystems erfordert.
⬤ Einige Rezensenten berichteten, dass sie fehlerhafte Ausgaben erhalten haben, z. B. schlecht hergestellte Exemplare.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
On Numbers and Games
ONAG, wie das Buch gemeinhin genannt wird, ist eine der seltenen Veröffentlichungen, die in einem Moment kreativer Energie zum Leben erweckt wurden und über ein Vierteljahrhundert lang einflussreich geblieben sind.
Ursprünglich geschrieben, um die Beziehung zwischen den Theorien der transfiniten Zahlen und den mathematischen Spielen zu definieren, ist das resultierende Werk ein mathematisch anspruchsvoller, aber äußerst unterhaltsamer Leitfaden zur Spieltheorie. Indem er Zahlen als die Stärken von Positionen in bestimmten Spielen definiert, gelangt der Autor zu einer neuen Klasse, den surrealen Zahlen, die sowohl reelle Zahlen als auch Ordinalzahlen umfassen.
Diese surrealen Zahlen werden in der mathematischen Analyse der Spielstrategien des Autors verwendet. Die Ergänzungen zur zweiten Auflage stellen die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der mathematischen Spieltheorie vor, wobei der Schwerpunkt auf den surrealen Zahlen und der additiven Theorie der Partizanspiele liegt.