Bewertung:

Das Buch wird für seine eingehende Untersuchung der indianischen Souveränität und des Vertragsrechts gelobt und bietet eine wissenschaftliche und dennoch lesbare Behandlung indianischer Themen. Es gilt als unverzichtbar für alle, die sich mit indianischen Rechtsfragen befassen, und enthält aktuelle Diskussionen zu wichtigen Rechtsgrundsätzen, die amerikanische Indianer betreffen.
Vorteile:Schnelle Lieferung, Buch kam in neuem oder gutem Zustand an, relevante Hervorhebungen für einen schnellen Zugang zum Thema, gründliche Analyse des indianischen Rechts und der Verträge, gut recherchierter und wissenschaftlicher Inhalt, stellt Verbindungen zur Rechtsgeschichte her und deckt wichtige Lehren und Themen in den Studien der amerikanischen Ureinwohner ab.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt, aber einige Leser könnten das Buch aufgrund der gründlichen juristischen Analyse als zu dicht empfinden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Uneven Ground: American Indian Sovereignty and Federal Law
In den frühen 1970er Jahren begann die Bundesregierung, das Selbstbestimmungsrecht der indianischen Völker anzuerkennen. Als souveräne Körperschaften konnten die Indianernationen ihre Politik in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Bildung, Religionsfreiheit, Strafverfolgung, Glücksspiel und Besteuerung festlegen.
Doch diese Errungenschaften sind nicht unangefochten geblieben. Seit den späten 1980er Jahren haben die Bundesstaaten versucht, das Glücksspiel in Kasinos auf indianischem Land zu regulieren und davon zu profitieren. Die vertraglichen Rechte auf Jagen, Fischen und Sammeln sind nach wie vor umstritten, und traditionellen religiösen Praktiken wird der Schutz verweigert.
Stammesgerichte streiten sich mit einzelstaatlichen und bundesstaatlichen Gerichten um die Zuständigkeit. David E.
Wilkins und K. Tsianina Lomawaima erörtern, wie die politischen Rechte und der souveräne Status der indianischen Nationen von den Bundesgesetzgebern aufgrund des ambivalenten politischen und rechtlichen Status der Stämme nach westlichem Recht respektiert, ignoriert, beendet und einseitig geändert wurden.