Bewertung:

Das Buch „Das Unerhörte“ von Nicci French ist ein psychologischer Thriller, in dem es um die Mutter Tess geht, die nach einem Wochenende mit ihrem Vater Jason immer besorgter über das verstörende Verhalten ihrer Tochter Poppy wird. Tess' Suche nach der Wahrheit führt dazu, dass die Menschen in ihrer Umgebung ihr nicht glauben und sie zu extremen Handlungen veranlasst wird. Der Roman ist voller Spannung, aber die Reaktionen auf die Charaktere, insbesondere auf Tess, und die Auflösung der Handlung sind von Leser zu Leser unterschiedlich.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch rasant und spannend, mit einer fesselnden Prämisse, die sie von Anfang an fesselt. Die Qualität des Schreibens wird allgemein gelobt, mit fesselnden Momenten, die die emotionale Beteiligung fördern. Die Sprecherin des Hörbuchs, Olivia Vinall, erhielt positives Feedback, und einige schätzten die Erforschung der Liebe und Entschlossenheit einer Mutter.
Nachteile:Kritiker wiesen häufig auf einen Mangel an sympathischen Charakteren hin und fanden insbesondere Tess nervig und ihre Handlungen frustrierend oder unlogisch. In mehreren Rezensionen wurden Handlungslücken und ein unbefriedigendes Ende erwähnt, das die Leser enttäuscht zurückließ. Es wurden auch redaktionelle Probleme wie Tippfehler und unnötige Längen bemängelt, die das Gesamterlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 125 Leserbewertungen)
Unheard
In diesem neuen herzzerreißenden Einzelroman der internationalen Bestsellerautorin vermutet eine alleinerziehende Mutter, dass ihre kleine Tochter Zeuge eines schrecklichen Verbrechens geworden ist, als sie ein verstörendes Bild malt - doch der tödliche Weg zur Entschlüsselung der Wahrheit könnte sie alles kosten.
Vielleicht ist Tess überfürsorglich, aber ihre Tochter ihrem Ex und dessen neuer junger Frau zu überlassen, erfüllt sie mit einem Gefühl des Grauens. Nicht, dass Jason ein schlechter Vater wäre - es tut nur weh zu sehen, wie er das Eheleben mit einer anderen genießt. Dennoch ist sie es ihrer Tochter Poppy schuldig, dass diese Vereinbarung funktioniert.
Doch Poppy kommt müde und verschlossen vom Wochenende zurück. Und als sie Tess eine Buntstiftzeichnung zeigt - ein Bild, das so simpel und gewalttätig ist, dass Tess sich kaum einen Reim darauf machen kann----, kann Poppy es nur mit den Worten erklären: „Er hat sie getötet.“.
Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Tess ist sich sicher, dass Poppy etwas gesehen hat - oder dass ihr etwas zugestoßen ist - für das sie noch zu jung ist, um es zu verstehen. Jason besteht darauf, dass das Wochenende reibungslos verlaufen ist. Die Ärzte raten, dass Poppy auf die Trennung ihrer Eltern reagieren könnte. Und als die Tage vergehen, scheint sogar Poppys beunruhigende Erinnerung zu verblassen. Aber eine Mutter kennt ihre Tochter, und Tess ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Ihre Suche wird einen explosiven Sturm dunkler Geheimnisse und vergrabener Verbrechen auslösen - und mehr als ein Leben könnte auf dem Spiel stehen.