Bewertung:

Das Buch wird für seine schöne und kraftvolle Prosa gelobt, die eine poetische Reflexion über Themen wie Gesundheit, Liebe und Partnerschaft in schwierigen Zeiten bietet. Die Leserinnen und Leser finden es unglaublich bewegend und empfehlen es sehr, auch denen, die normalerweise keine Gedichte mögen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene, kraftvolle Prosa
⬤ tief bewegend und berührend
⬤ nachdenkliche Erkundung von Gesundheit und Beziehungen
⬤ empfohlen für Leser aller Schichten
⬤ kombiniert Verletzlichkeit mit Talent.
Einige Leser könnten die Poesie als Herausforderung empfinden; der individuelle Geschmack in Bezug auf den literarischen Stil kann variieren.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Our Cancers: Poems
Der Dichter und Dramatiker Dan O'Brien berichtet über die anderthalb Jahre, in denen er und seine Frau wegen Krebs behandelt wurden.
Am vierzehnten Jahrestag des 11. Septembers - ein Ereignis, das dazu führte, dass ihre Wohnung in der Innenstadt „mit dem krebserregenden Staub des World Trade Centers vernebelt wurde“ - entdeckt Dan O'Briens Frau einen Knoten in ihrer Brust. Bald darauf folgen Operation und Chemotherapie, und am Tag der letzten Infusion seiner Frau erfährt O'Brien seine eigene Diagnose. Er hat Darmkrebs und muss sich in den nächsten neun Monaten selbst einer intensiven Behandlung unterziehen.
Our Cancers ist ein fesselnder Bericht über Krankheit und Engagement, über Elternschaft und Partnerschaft. Diese sparsame und kraftvolle Sequenz schafft eine intime Mythologie, die in der Krankheit einen Sinn sucht und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der Betroffenen, der Pflegenden und der Überlebenden feiert.
O'Brien erklärt in der Einleitung: „Die Aufeinanderfolge unserer persönlichen Katastrophen, mit einer Tochter, die zu Beginn noch keine zwei Jahre alt war, war erschütternd und fast zum Schweigen bringend. Am Krankenbett, im Krankenhausbett selbst und zu Hause durch die zyklischen Angriffe unserer Therapien kamen diese Gedichte in Bruchstücken zu mir, als ob mein Unterbewusstsein versuchte, unser Leben, unsere Identitäten und Erinnerungen wieder zusammenzusetzen... als ob ich in gewisser Weise wieder sprechen lernte.“