Bewertung:

Dan O'Briens Buch „Wild Idea: Buffalo and Family in a Difficult Land“ (Wilde Idee: Büffel und Familie in einem schwierigen Land) schildert seine Reise durch die Büffelzucht in Süddakota und verwebt dabei persönliche Anekdoten über die Familie und das Leben in der Prärie. Das Buch ist sowohl eine informative Lektüre über nachhaltige Viehzucht als auch eine herzerwärmende persönliche Erzählung.
Vorteile:Der Schreibstil ist lebendig und fesselnd und vermittelt ein starkes Gefühl für den Ort und eine tiefe Verbundenheit mit den Great Plains. Viele Leser schätzen O'Briens Humor, sein Engagement für die ökologische Wiederherstellung und die persönlichen Geschichten über seine Familie und das Leben auf seiner Ranch. Auch die kulinarischen Aspekte und die Beschreibungen von Büffelfleisch werden gelobt und bereichern die Erzählung. Insgesamt inspiriert das Buch die Leser für Nachhaltigkeit und die Komplexität der Viehzucht.
Nachteile:Einige Leser hätten sich gewünscht, dass der Schwerpunkt mehr auf den Büffel und ökologische Themen als auf persönliche Familiengeschichten gelegt worden wäre. Einige fanden den Text teilweise übermäßig sentimental oder kitschig. Außerdem merkten die Leser an, dass die geschäftlichen Aspekte nicht so ausführlich behandelt wurden, wie sie gehofft hatten. Insgesamt handelt es sich zwar um eine großartige Fortsetzung, aber für diejenigen, die eine ausführliche Erforschung der Büffelzucht suchen, ist es vielleicht nicht so interessant.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Wild Idea: Buffalo and Family in a Difficult Land
Seit mehr als vierzig Jahren sind die Prärien von South Dakota die Heimat von Dan O'Brien. Als Schriftsteller und Biologe für bedrohte Tierarten war er davon überzeugt, dass die Rückkehr grasgefütterter, freilaufender Büffel in die Graslandschaften der nördlichen Ebenen das natürliche Gleichgewicht in der Region wiederherstellen und die hügelige Prärie, die durch schlechte Landbewirtschaftung und übereifrige Landwirtschaft verloren gegangen war, wiederherstellen würde.
Im Jahr 1998 kaufte er seinen ersten Büffel und begann mit der Umwandlung einer kleinen Rinderfarm in eine ethisch geführte Büffelfarm. Wild Idea ist ein Buch darüber, wie gute Entscheidungen in Bezug auf Lebensmittel die Bundespolitik und die Integrität unseres Lebensmittelsystems beeinflussen können, und über die Würde und Stärke eines legendären amerikanischen Tieres.
Es ist auch ein Buch über Menschen: die Tochter, die in einer harten Landschaft zur Frau wird, der Freund und Rancharbeiter, der eine große Tragödie erleidet, der Risikokapitalgeber, der Hoffnung und Möglichkeiten in einem sich abmühenden Büffelgeschäft sieht, und der Ehemann und die Ehefrau, die hinter der Ranch stehen und sich täglich fragen, ob das, was sie tun, jemals ausreichen wird, um etwas zu bewirken. Im Kern geht es in Wild Idea um eine Familie und die Menschen und Tiere, die sie umgeben - alle versuchen, ein gesundes Leben in einem großen, schönen und manchmal gefährlichen Land aufzubauen.