Bewertung:

Das Buch über Eunice Hunton Carter, das von ihrem Enkel Stephen Carter geschrieben wurde, erhielt positive Kritiken für seine aufschlussreiche Darstellung einer bemerkenswerten afroamerikanischen Frau und ihres Beitrags zur Geschichte. Die Leser fanden die Erzählung fesselnd und inspirierend und betonten, wie wichtig es ist, die Geschichte der Schwarzen anzuerkennen, die in traditionellen Erzählungen oft übersehen wird. Einige Kritiker bemängelten das Tempo und die Wiederholungen, und einige Leser merkten an, dass der Schreibstil aufgrund des historischen Kontextes manchmal etwas schwerfällig sein könnte.
Vorteile:⬤ Bietet einen aufschlussreichen Blick auf die Geschichte der schwarzen Mittelschicht, der in den traditionellen Geschichten oft fehlt.
⬤ Gut recherchierte und aufschlussreiche Geschichte.
⬤ Inspirierender Bericht, der die Leser motiviert, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
⬤ Erfasst die Bedeutung von Eunice Carter als Wegbereiterin in einer für schwarze Frauen schwierigen Zeit.
⬤ Fesselnd, lehrreich und gut geschrieben, mit starken Themen wie Widerstandsfähigkeit und Ausdauer.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich Teile des Buches wiederholten und kürzer hätten sein können.
⬤ Der Schreibstil kann aufgrund der veralteten Sprache und der juristischen Terminologie schwierig sein, was die Lektüre für manche erschwert.
⬤ Einige Kritiken erwähnten, dass man trotz der fesselnden Prämisse manchmal das Interesse verliert.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
Invisible: The Forgotten Story of the Black Woman Lawyer Who Took Down America's Most Powerful Mobster
(Der Bestsellerautor taucht in seine Vergangenheit ein und entdeckt die inspirierende Geschichte des außergewöhnlichen Lebens seiner Großmutter)
Sie war schwarz, eine Frau und Staatsanwältin, Absolventin des Smith College und Enkelin von Sklaven, eine Kombination, wie man sie sich im New York der 1930er Jahre kaum vorstellen kann - und ohne die von ihr entwickelte Strategie wäre Lucky Luciano, der mächtigste Mafiaboss der Geschichte, niemals verurteilt worden. Als der Sonderstaatsanwalt Thomas E. Dewey zwanzig Anwälte auswählte, die ihm helfen sollten, die Unterwelt der Stadt zu säubern, war sie das einzige Mitglied seines Teams, das kein weißer Mann war.
Eunice Hunton Carter, die Großmutter von Stephen Carter, wuchs in einer Welt auf, die von lähmenden Erwartungen in Bezug auf Rasse und Geschlecht geprägt war. In den 1940er Jahren war sie dank ihrer beruflichen und politischen Erfolge eine der berühmtesten schwarzen Frauen in Amerika. Doch ihre Triumphe wurden von Vorurteilen und Tragödien überschattet. Die schwierige Beziehung zu ihrem jüngeren Bruder Alphaeus, einem bekennenden Kommunisten, der - zusammen mit seinem Freund Dashiell Hammett - während der McCarthy-Ära ins Gefängnis kam, erschwerte ihren Aufstieg beträchtlich. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen.
Bewegend, eindringlich und rasant wie ein Roman, erzählt Unsichtbar die wahre Geschichte einer Frau, die sich oft durch die sozialen und politischen Erwartungen ihrer Zeit blockiert sah. Doch Eunice Carter hat sich nie geschlagen gegeben, und dank des bemerkenswerten Buches ihres Enkels wird ihre lange vergessene Geschichte wieder sichtbar.