Bewertung:

Das Buch stellt eine rigorose Verteidigung des radikalen Skeptizismus dar und erforscht die Natur von Wissen und Glauben. Obwohl es gut geschrieben ist und zum Nachdenken anregt, finden einige Leser seine extremen skeptischen Ansichten nicht hilfreich oder absurd, was Fragen über die praktische Anwendbarkeit des Skeptizismus und die Gültigkeit seiner Prämissen aufwirft.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und unterhaltsam
⬤ gründliche und rigorose Verteidigung des Skeptizismus
⬤ regt zu tiefgreifenden philosophischen Untersuchungen an
⬤ präsentiert faszinierende Ideen
⬤ gilt als erstklassiges philosophisches Werk.
⬤ Einige halten den extremen Skeptizismus für absurd und unpraktisch
⬤ wirft Fragen zu den Behauptungen des Autors auf, die mit der Idee des Wissens in Konflikt stehen
⬤ einige Leser argumentieren, dass es ihm an praktischer Anwendbarkeit mangelt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Ignorance: A Case for Scepticism
Auf diesen herausfordernden Seiten vertritt Unger die extrem skeptische Ansicht, dass nicht nur nichts jemals gewusst werden kann, sondern dass niemand jemals einen Grund für irgendetwas haben kann.
Eine Folge davon ist, dass wir niemals irgendwelche Emotionen haben können: Niemand kann jemals über etwas glücklich oder traurig sein. Schließlich argumentiert er, dass niemand jemals glauben oder auch nur sagen kann, dass irgendetwas der Fall ist, da er praktisch unser gesamtes vermeintliches Denken ad absurdum führt.