Bewertung:

Das Buch ist ein eindringlicher und atmosphärischer Kommentar zur Dynamik einer von Männern dominierten Gesellschaft und thematisiert das Ringen von Frauen um Anerkennung und Identität. Es folgt Romy, einer frischgebackenen Mutter, die ein tragisches Ende findet, und ihren reflektierenden Tagebucheinträgen, die tiefe Einblicke in Geschlechterrollen und gesellschaftliche Erwartungen offenbaren. Die Leserinnen und Leser schätzen die reichhaltigen Szenen und den eindringlichen Schreibstil, auch wenn einige finden, dass sich die Erzählung in der Mitte verlangsamt.
Vorteile:Reichhaltiger und aufschlussreicher Schreibstil, starke atmosphärische Szenen, tiefe Erforschung der Geschlechterdynamik, ergreifende Kommentare zu den Kämpfen der Frauen und kraftvolle Kunstreflexionen.
Nachteile:In der Mitte des Buches verliert es deutlich an Fahrt, es fehlt an einträglichen männlichen Charakteren, und es fühlt sich eher wie ein gesellschaftlicher Kommentar als ein Krimi an.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Utopia
Es ist okay für Männer, schlechte Kunst zu machen. Es gibt keinen Preis auf ihren Kopf dafür... Für Männer ist nichts vorherbestimmt, außer ihrer Chance auf großen Erfolg.
Als Romy, eine begabte junge Künstlerin in der männerdominierten Kunstszene des Kaliforniens der 1970er Jahre, unter verdächtigen Umständen stirbt, dauert es nicht lange, bis ihr Mann Billy einen Ersatz findet.
Paz, die gerade ihr Kunststudium in New York beendet hat, kehrt nach Kalifornien zurück, um ihren Platz einzunehmen. Aber sie wird von Romy verfolgt, die überall zu sehen ist: in den Fotos, Notizbüchern und Kunstwerken, die im Haus verstreut sind, und in den Augen des Babys, das sie zurückgelassen hat und dessen Mutter Paz nun ist.
Dann geschehen seltsame Dinge. Fotografien bewegen sich, Geräusche hallen durch das Haus, die Leute beginnen sich zu fragen, was in der Nacht, in der Romy starb, wirklich geschah, und dann kommt eine Postkarte in ihrer Handschrift an.