Bewertung:

Das Stück „Venus“ von Suzan-Lori Parks wird als brillantes und vielschichtiges Werk beschrieben, das sich mit Themen wie Ethnie, Repräsentation und Ausbeutung der schwarzen weiblichen Sexualität befasst. Es vermischt historische Elemente mit allegorischen Aspekten und regt zum Nachdenken über die kulturellen und historischen Implikationen der Figur Saartjie Baartman an, die als „Venus Hottentot“ bekannt ist. Während viele das Stück fesselnd und beeindruckend finden, äußern einige Probleme mit dem einzigartigen Schreibstil und den schweren Themen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen über Ethnie und Repräsentation.
⬤ Einzigartiger Schreibstil mit einer vielschichtigen Erzählung.
⬤ Fesselnde und kraftvolle Erforschung des historischen Kontextes.
⬤ Empfohlen für alle, die sich für Theaterstücke und Theater interessieren.
⬤ Einige Leser konnten das Buch wegen seiner emotionalen Tiefe nur schwer aus der Hand legen.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil anspruchsvoll oder nicht nach ihrem Geschmack.
⬤ Das Material wird als schwer und nicht als leichte Lektüre angesehen.
⬤ Einige Exemplare wurden mit Markierungen geliefert, was für manche Leser abschreckend wirken kann.
⬤ Einige Leser gaben an, dass sie das Buch nicht noch einmal lesen würden.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Suzan-Lori Parks setzt ihre Untersuchung schwarzer Menschen in der Geschichte und auf der Bühne anhand des Lebens der so genannten "Hottentotten-Venus" fort, einer afrikanischen Frau, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Physiognomie, insbesondere ihres enormen Gesäßes, in ganz Europa halbnackt ausgestellt wurde.
Ein Arzt freundete sich mit ihr an, kaufte sie und schlief mit ihr. Nach ihrem frühen Tod förderte er seine wissenschaftliche Karriere durch seine anatomischen Messungen an ihr.