Bewertung:

Das Buch, das ursprünglich eine Reihe von Vorlesungen war, bietet eine tiefgreifende Erforschung der Rolle des Künstlers und des Wertes der klassischen Literatur in der modernen Kultur. Es erörtert Themen wie Tugend, das Böse und die Erfahrung des Ewigen und kritisiert die zeitgenössische Kunst. Die Rezensionen heben die aufschlussreichen Verbindungen des Autors zwischen verschiedenen Autoren und der christlichen Philosophie hervor und betonen die Notwendigkeit, der Realität durch wahre Kunst zu begegnen.
Vorteile:Das Buch bietet eine tiefgründige und korrigierende Sichtweise auf die Rolle des Künstlers und beleuchtet seine Verbindung zu den tieferen Tugenden und Realitäten des Lebens. Es vermeidet plumpe Bekehrungsversuche und bietet gleichzeitig eine faire Einschätzung der Autoren. Das Buch gilt als informativ und ermutigt die Leser, sich intensiver mit Literatur zu beschäftigen, und übt Kritik an den Unzulänglichkeiten der modernen Kunst. Sehr empfehlenswert für alle, die eine tiefgehende literarische und philosophische Auseinandersetzung suchen.
Nachteile:Das Buch ist vielleicht nicht das, was manche Leser erwarten, da es die „göttliche Verborgenheit“ nicht direkt in einem philosophischen Kontext behandelt. Manche werden das Format der Vorlesung im Vergleich zu zeitgenössischen Diskussionen als weniger ansprechend oder relevant empfinden, und es könnte für Leser, die nach geradlinigen philosophischen Argumenten suchen, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Hidden God
Die Klarheit des Stils, für die Herr Brooks seit langem bekannt ist, kommt in diesem neuesten Buch mit seinen Kritiken besonders gut zur Geltung.
Die kritischen Studien, die ursprünglich als Vorlesungen auf einer Fakultätskonferenz von theologisch Interessierten gehalten wurden, sind von besonderer Bedeutung für alle Leser, die eine neue Perspektive auf fünf bedeutende Literaten einnehmen möchten, deren christliches Engagement als nicht existent oder nebulös angesehen wurde. Brooks ist der Ansicht, dass sich die Aussagen eines Schriftstellers über die Menschheit, das Christentum oder die Kultur im Allgemeinen am besten durch seine künstlerischen Leistungen erklären lassen.
Aus diesem Grund befasst sich der Kritiker hier mit dem charakteristischen literarischen Werk eines jeden Autors und nicht mit seiner Theologie oder Philosophie.