Bewertung:

Cursed Bread von Sophie Mackintosh ist ein historischer Roman, der sich mit Besessenheit und den mysteriösen Ereignissen rund um eine Massenvergiftung in einem französischen Dorf beschäftigt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Elodie, der Bäckersfrau, erzählt, die sich in die Neuankömmlinge in ihrer Stadt vernarrt. Obwohl das Buch für seinen einzigartigen Schreibstil und die zum Nachdenken anregenden Themen gelobt wurde, fanden einige Leser die Handlung zweideutig und die Figuren unsympathisch.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit flüssiger und eloquenter Prosa
⬤ zum Nachdenken anregende Themen und Tiefe
⬤ faszinierende Erkundungen von Besessenheit und Begehren
⬤ schnelle und fesselnde Lektüre
⬤ gut für Diskussionen im Buchclub
⬤ einzigartige Erzählstruktur und Charakterentwicklung.
⬤ Zweideutige Handlung, die den Leser verwirren könnte
⬤ einige Charaktere sind unsympathisch oder flach
⬤ die Geschichte könnte sich zusammenhanglos anfühlen oder es fehlt ihr an Fortschritten
⬤ die Terminologie und Symbolik könnte einigen Lesern über den Kopf wachsen
⬤ gemischte Gefühle über die erotischen Untertöne
⬤ nicht alle Leser schätzten den Mangel an klaren Dialogen und visuellen Hinweisen.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Cursed Bread
Von der für den Man Booker nominierten Autorin von The Water Cure kommt ein eleganter und hypnotischer neuer Roman über Besessenheit, in dessen Mittelpunkt das ungelöste Geheimnis der Massenvergiftung eines französischen Dorfes im Jahr 1951 steht.
Noch immer unter dem Eindruck des tödlichsten Krieges, den die Welt je gesehen hatte, verlor die kleine Stadt Pont-Saint-Esprit kollektiv den Verstand. Einige Historiker glauben, dass die mysteriöse Krankheit und die heftigen Halluzinationen durch verdorbenes Brot verursacht wurden; andere behaupten, es sei das Ergebnis verdeckter Tests der Regierung an der örtlichen Bevölkerung.
In dieser Stadt lebte eine Frau namens Elodie. Sie war die Frau des Bäckers: eine schlichte, unauffällige Person, die sich danach sehnte, ihr tristes Dasein hinter sich zu lassen. Als ein neues, charismatisches Paar in die Stadt kam, der energische Botschafter und seine scharfzüngige Frau Violet, wurde Elodie schnell in deren Bannkreis gezogen. So begann ein gefährliches Katz- und Mausspiel - aber wer war das Raubtier und auf wen hatten sie es abgesehen?
Kühn und fesselnd ist „Verfluchtes Brot“ ein fieberhaftes Geständnis, ein Eintritt in das Spiegelkabinett der Erinnerung und eine erotische Fabel der Verwandlung. Sophie Mackintosh spinnt eine dunkel schimmernde Geschichte über eine Stadt, die von Hysterie, Neid wie Gift im Blut und brennendem, verzehrendem Verlangen beherrscht wird.