Bewertung:

Cursed Bread von Sophie Mackintosh ist ein einzigartiger historischer Roman, der sich mit den Themen Besessenheit, Begehren und einer mysteriösen Massenvergiftung in einem französischen Dorf auseinandersetzt. Die Erzählung folgt Elodie, einer Bäckersfrau, die sich in Violet, eine wohlhabende Neuankömmlingin, verliebt, was zu ihrer inneren Zerrissenheit und zum Nachdenken über das Leben führt. Obwohl das Buch für seine wortgewandte Prosa und tiefgründige Symbolik gelobt wird, hat es gemischte Kritiken wegen seiner zweideutigen Handlung und Charakterentwicklung erhalten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit wortgewandter Prosa
⬤ faszinierende und zum Nachdenken anregende Themen
⬤ einzigartige Erzählstruktur
⬤ tiefgründige Symbolik
⬤ schnell zu lesen
⬤ beeindruckende Erforschung der Charaktere
⬤ starke Audio-Erzählung
⬤ regt Diskussionen im Buchclub an.
⬤ Zweideutige Handlung, die den Leser verwirren kann
⬤ Die Entwicklung der Charaktere kann sich flach oder nicht nachvollziehbar anfühlen
⬤ Einige fanden es langweilig und langsam
⬤ Es fehlt an Klarheit in der Erzählung, besonders bei der Verwendung von Buchstaben
⬤ Kann sich für einige Leser überwältigend oder zusammenhanglos anfühlen
⬤ Mögliche Enttäuschung für diejenigen, die eine geradlinige Geschichte erwarten.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Cursed Bread - Longlisted for the Women's Prize
Von der Booker-nominierten Autorin von „The Water Cure“ und „Blue Ticket“ kommt eine abschreckende neue feministische Fabel, die auf der wahren Geschichte eines ungelösten historischen Geheimnisses basiert... Wenn du das Brot isst, wirst du sterben, hat er gesagt.
Die Aussage machte keinen Sinn, aber sie erfüllte mich mit elektrischem Schrecken. Elodie ist die Ehefrau des Bäckers. Eine schlichte, unauffällige Person, die von ihrem Mann und allen anderen weitgehend ignoriert wird, brennt sie mit dem geheimen Hunger, außergewöhnlich zu sein, begehrt zu werden, gesehen zu werden.
Eines Tages taucht ein neues, charismatisches Paar in der Stadt auf - der Botschafter und seine scharfzahnige Frau Violet - und Elodie gerät schnell in ihren Bann.
Den ganzen Sommer über verfolgt sie die beiden durch die leuchtenden Straßen: Sie lädt sich selbst in ihr Haus ein, versucht, ihre verschlüsselten Gespräche zu entschlüsseln und sehnt sich danach, sie um jeden Preis zu besitzen. Währenddessen geschehen unter der ruhigen Oberfläche des täglichen Lebens seltsame Dinge.
Sechs Pferde werden tot auf einem sonnenüberfluteten Feld gefunden, fein säuberlich auf dem Boden ausgebreitet wie eine Opfergabe. Witwen sehen ihre verlorenen Ehemänner in der Nacht den Fluss hinaufgehen und zurückkommen, um sie zu holen. Ein Teenager wirft sich beim Mittsommerfest in das Lagerfeuer.
Ein dunkler Rausch breitet sich in der Stadt aus, und als Elodie endlich ihre Rolle darin begreift, wird es zu spät sein, ihn aufzuhalten. Kühn und fesselnd ist Verfluchtes Brot ein fieberhaftes Geständnis, ein Eintritt in das Spiegelkabinett der Erinnerung, eine Fabel von Besessenheit und Verwandlung. Sophie Mackintosh spinnt eine düster schimmernde Geschichte über eine Stadt, die von Hysterie, Neid wie Gift im Blut und brennendem Verlangen beherrscht wird.
Lob für Sophie Mackintosh: 'Lesen Sie unbedingt alles, was Sophie Mackintosh schreibt' Deborah Levy über Blue Ticket 'ein außergewöhnliches Debüt - jenseitig, leuchtend, präzise' Guardian über The Water Cure 'traumhaft, spannend, fesselnd, mit einem perfekten Ende' The New York Times über Blue Ticket 'eine verstörende dunkle Fantasie... Sie wirkt noch lange nach der letzten Seite nach“ Daily Telegraph über The Water Cure ‚Das blaue Ticket wird Ihnen unter die Haut gehen und Ihre Träume heimsuchen‘ Red