Bewertung:

Das Stück „Lost in Yonkers“ von Neil Simon erzählt die herzerwärmende und doch bittersüße Geschichte der beiden Brüder Jay und Arty, die nach dem Tod ihrer Mutter während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer strengen deutschen Großmutter und ihrer kindlichen Tante ziehen. Die Erzählung erforscht Familiendynamik, Überleben und die Komplexität menschlicher Emotionen, wobei sich Humor mit dunkleren Themen mischt.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere mit Tiefgang, starke emotionale Themen, Humor verwoben mit ergreifenden Momenten, klassisches Storytelling, leicht zu lesen, und eine gut aufgenommene Audioproduktion.
Nachteile:Einige kritisieren die Qualität der Produktion (LA TheatreWorks), einige finden das Buch mittelmäßig und einige sind der Meinung, dass das Drehbuch in einigen Adaptionen nicht gut umgesetzt wurde.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Lost in Yonkers
Komisches Drama / Rollenbesetzung: 4m, 3f / Innenkulisse.
Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis und dem Tony Award 1991.
Dieses Erinnerungsstück von Amerikas großem komischen Dramatiker spielt in einem Yonkers im Jahr 1942. In der erfolgreichen Broadway-Produktion spielten Irene Worth, Mercedes Ruehl und Kevin Spacey in preisgekrönten Rollen. Bella ist 35 Jahre alt, geistig behindert und lebt zu Hause bei ihrer Mutter, der strengen Oma Kurnitz. Zu Beginn des Stücks setzt der nichtsnutzige Sohn Eddie seine beiden kleinen Söhne vor der Tür der alten Dame ab. Er ist finanziell knapp bei Kasse und arbeitet als Vertreter auf der Straße. Die Jungen müssen sich mit der Großmutter, mit Bella und ihrer heimlichen Romanze und mit Louie, ihrem Bruder, einem Kleinganoven in einer seltsamen neuen Welt namens Yonkers, auseinandersetzen.
"Das beste Stück, das Simon je geschrieben hat", so die New York Post.
"Der Broadway braucht dringend eine Komödie, ein Drama und einen Hit. Mit Lost in Yonkers hat Mr. Simon uns alle drei gegeben."-Wall Street Journal.
"Eines von Simons beeindruckendsten und lustigsten Stücken" - New York Daily News.
"Lachen und Weinen haben sich zu einer neuen emotionalen Wahrheit vereint. Es gibt Momente in diesem Stück, in denen man eine neue Art des Lachens für Simon erlebt, ein stilles Lachen, das nicht in einem Aufschrei explodiert, sondern direkt ins Herz geht" - Newsweek.