Bewertung:

Die Rezensionen zu „Vernon God Little“ sind gemischt: Einige Leser loben den Schreibstil und die Tiefe der Charaktere, andere kritisieren das Buch als oberflächlich, schlecht ausgeführt und beleidigend. Viele schätzen die Fähigkeit des Autors, einen authentischen Dialekt beizubehalten und eine fesselnde Erzählung zu schaffen, aber andere finden die Charaktere eindimensional und den Humor erzwungen.
Vorteile:** Fesselnder Schreibstil mit durchgehend authentischem Dialekt ** Charaktere, obwohl polarisierend, können interessant und komplex sein ** Einige Leser fanden, dass es modernen Klassikern wie „Der Fänger im Roggen“ ähnelt ** Gewinner des Man Booker Prize; wird als zum Nachdenken anregend angesehen ** Unterschiedliche Erzählstruktur, die einige Leser als originell empfanden
Nachteile:** Viele Charaktere werden als Karikaturen und eindimensional empfunden ** Erzwungener Humor und kulturell unsensible Darstellungen ** Inkonsistentes Tempo; einige fanden die erste Hälfte nicht fesselnd ** Gemischte Kritiken über das Verständnis des Autors für die amerikanische Kultur ** Einige Leser hatten das Gefühl, dass das Buch mit seinem Stil und Inhalt ihre Intelligenz beleidigt
(basierend auf 218 Leserbewertungen)
Vernon God Little: A 21st Century Comedy in the Presence of Death
Vernon God Little wurde von der Kritik gefeiert und von den Lesern für seine witzige und bissige Darstellung Amerikas im Zeitalter der Medien, des Materialismus und der Gewalt gelobt.
Bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 2003 war es eine internationale Sensation und wurde mit dem renommierten Man Booker Prize ausgezeichnet. Das denkwürdige Porträt Amerikas wird durch die Augen eines ironischen, jungen Protagonisten betrachtet.
Der fünfzehnjährige Vernon erzählt die Geschichte mit einem zynischen Tonfall und einem Schimpfwort mit vier Buchstaben für jeden seiner Stadtbewohner, einer Mischung aus verschiedenen Charakteren. Mit einer Handlung, die eine Schulschießerei und Reality-TV-Shows mit Todesfolge beinhaltet, verbinden sich Pierres mühelose Prosa und Dialoge zu einem Roman der postmodernen Spielerei".