
Reducing Intergenerational Poverty
Armutserfahrungen in der Kindheit können zu dauerhaften schädlichen Auswirkungen führen, die nicht nur die Gesundheit und das Wohlergehen der Kinder beeinträchtigen, sondern auch künftige Chancen auf wirtschaftliche Mobilität verhindern, die möglicherweise an künftige Generationen weitergegeben werden. Dieser Kreislauf wirtschaftlicher Benachteiligung belastet nicht nur die Kinder und Familien, die von Armut betroffen sind, sondern auch die Nation, indem er die Gesamtwirtschaftsleistung verringert und das Bildungs-, Strafrechts- und Gesundheitssystem stärker belastet.
Der Bericht „Reducing Intergenerational Poverty“ (Verringerung der generationenübergreifenden Armut) untersucht die wichtigsten Triebkräfte der langfristigen, generationenübergreifenden Armut, einschließlich der rassischen Ungleichheiten und strukturellen Faktoren, die zu diesem Kreislauf beitragen. Der Bericht bewertet die vorhandenen Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Einkommenshilfen, Bildungs-, Gesundheits- und anderen Interventionsprogrammen auf die generationenübergreifende Armut und identifiziert evidenzbasierte Programme und Strategien, die das Potenzial haben, die Auswirkungen der Hauptfaktoren der generationenübergreifenden Armut deutlich zu reduzieren.
Der Bericht untersucht auch die unverhältnismäßige Auswirkung der Benachteiligung auf verschiedene rassische/ethnische Gruppen. Darüber hinaus werden in dem Bericht Daten- und Forschungslücken mit hoher Priorität aufgezeigt, die für die Entwicklung wirksamer Maßnahmen zur Verringerung der generationenübergreifenden Armut in den Vereinigten Staaten erforderlich sind.