Bewertung:

Verse for the Dead ist ein bemerkenswerter Beitrag zur Pendergast-Reihe, der sich von früheren Romanen abhebt, indem er sich auf einen geradlinigen Mordfall ohne die übernatürlichen Elemente konzentriert, die die Reihe oft kennzeichnen. Es wird ein neuer Partner eingeführt, Agent Coldmoon, der eine neue Dynamik und Beziehungsentwicklung bietet. Die Geschichte fesselt den Leser mit einer komplexen Handlung und gut entwickelten Charakteren, auch wenn einige langjährige Fans die traditionellen Elemente der Mystik und die vertrauten Nebenfiguren vermissen könnten.
Vorteile:⬤ Rasantes und unterhaltsames Lesevergnügen
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere die Beziehung zwischen Pendergast und Coldmoon
⬤ Gut ausgearbeitete Handlung mit faszinierenden Wendungen
⬤ Neuer Schauplatz in Florida
⬤ Kann auch als eigenständiges Buch gelesen werden
⬤ Fehlen übernatürlicher Elemente gefällt einigen Lesern
⬤ Fesselnde Verbrechensaufklärung, ohne sich auf frühere Formeln zu verlassen.
⬤ Langjährige Fans könnten das Fehlen vertrauter Charaktere und übernatürlicher Elemente enttäuschend finden
⬤ einige Aspekte der Handlung könnten sich überstürzt oder vorhersehbar anfühlen
⬤ ein paar kleinere Handlungslücken in Bezug auf Pendergasts Schlussfolgerungen
⬤ das Finale könnte unwahrscheinliche Zufälle erfordern.
(basierend auf 1066 Leserbewertungen)
Verses for the Dead
In diesem New-York-Times-Bestseller Nr. 1 tut sich FBI-Agent Pendergast widerwillig mit einem neuen Partner zusammen, um eine Reihe von Morden in Miami Beach zu untersuchen ... nur um eine tödliche Verschwörung aufzudecken, die sich über Jahrzehnte erstreckt.
Nach einem Führungswechsel in der New Yorker FBI-Außenstelle ist A. X. L. Pendergast plötzlich gezwungen, eine undenkbare Bedingung für seine Weiterbeschäftigung zu akzeptieren: Der berühmt-berüchtigte schurkische Agent muss nun mit einem Partner zusammenarbeiten.
Pendergast und sein neuer Kollege, Junior-Agent Coldmoon, werden beauftragt, eine Reihe von Morden in Miami Beach zu untersuchen, wo ein blutrünstiger Psychopath seinen Opfern die Herzen herausschneidet und sie mit kryptischen handgeschriebenen Briefen auf den Grabsteinen der Umgebung hinterlässt. Die Gräber stehen in keinem Zusammenhang, außer in einer bizarren Hinsicht: Sie gehören alle zu Frauen, die Selbstmord begangen haben.
Doch die scheinbar fehlende Verbindung zwischen den alten Selbstmorden und den neuen Morden ist bald die geringste von Pendergasts Sorgen. Denn als er tiefer gräbt, stellt er fest, dass die brutalen neuen Verbrechen vielleicht nur die Spitze des Eisbergs sind: eine Verschwörung des Todes, die Jahrzehnte zurückreicht.