Bewertung:

Lair, das zweite Buch der Ratten-Trilogie von James Herbert, erhält allgemein positive Kritiken für seine fesselnde und anschauliche Erzählung über mutierte Ratten, die Unheil anrichten. Die Leser schätzen die spannungsgeladene Handlung und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere des Protagonisten Luke Pender. Einige sind jedoch der Meinung, dass es etwas weniger eindrucksvoll ist als das erste Buch und weisen auf den grafischen Inhalt als möglichen Nachteil hin.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Handlung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Luke Pender.
⬤ Grafischer und intensiver als das erste Buch, was Horror-Fans anspricht.
⬤ Setzt die Serie erfolgreich fort und hält das Interesse an der Handlung aufrecht.
⬤ Erforscht anschaulich die Ängste, die mit Ratten verbunden sind, und steigert das Horrorerlebnis.
⬤ Einige Leser finden, dass es nicht so stark ist wie das erste Buch.
⬤ Der grafische Inhalt könnte für empfindliche Leser abschreckend wirken.
⬤ Einige Rezensenten halten es für das „mittlere Kind“ der Trilogie und meinen, es könne zugunsten der anderen Bücher übersehen werden.
⬤ Nicht alle Leser schätzen die reinen Horrorelemente und finden sie vielleicht etwas zu brutal.
(basierend auf 244 Leserbewertungen)
Lair
""Nichts für schwache Nerven". "Daily Mirror".
Die mutierte weiße Ratte war herangewachsen, hatte sich gepaart und Nachkommen nach ihrem Ebenbild gezeugt. Sie beherrschten die anderen, die dunkelhäutigen, die nach Nahrung suchten und sie in die Höhle zurückbrachten.
Die dunklen Ratten waren ruhelos, gequält von einem Verlangen, das sie nicht stillen konnten, aber das weiße, schneckenartige Ding, das sie beherrschte, wusste es. Seine beiden Köpfe bewegten sich hin und her, und aus seinem Maul sabberte ein klebriger Schleim, denn es erinnerte sich an den Geschmack von Menschenfleisch.".