Bewertung:

Das Buch „Familiar“ von J. Robert Lennon untersucht das Konzept der alternativen Realitäten anhand der Erfahrungen einer Frau mittleren Alters namens Lisa. Viele Leser fanden die Prämisse faszinierend und schätzten die komplexen Themen der Elternschaft, Identität und Familiendynamik. Das Ende wurde jedoch weithin kritisiert, weil es unbefriedigend und zweideutig ist und zu viele offene Fragen offen lässt. Einige Leser waren auch der Meinung, dass es der weiblichen Stimme an Authentizität fehlte, was ihren Gesamteindruck beeinträchtigte.
Vorteile:⬤ Fantasievolle Handlung und interessante Charaktere.
⬤ Fesselnde Erforschung komplexer Themen wie Elternschaft, Identität und Familiendynamik.
⬤ Einige Leser fanden das Buch fesselnd und unaufschiebbar und regten zu reflektierenden Diskussionen an.
⬤ Starke und gut entwickelte Figur, Lisa.
⬤ Viele Leser fanden das Ende abrupt, unbefriedigend und ohne Abschluss.
⬤ Die Authentizität der weiblichen Stimme wurde an einigen Stellen in Frage gestellt.
⬤ Einige Charaktere wurden als unsympathisch oder abstoßend beschrieben.
⬤ Die Erzählung kann sich widersprüchlich oder verwirrend anfühlen, was das Eintauchen des Lesers beeinträchtigt.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Familiar
Ein eindringlicher, rätselhafter Roman über eine Frau, die eine zweite Chance erhält - und sich nicht sicher ist, ob sie sie wirklich will.
* Ein „Indie Sleeper“ von Publishers Weekly * Ein Indiespensable Pick von Powell's * The Nervous Breakdown's October Book Club Pick *.
Elisa Brown ist auf dem Rückweg von ihrem jährlichen, düsteren Besuch am Grab ihres Sohnes Silas, als sich etwas verändert. Eigentlich verändert sich alles: Ihr Körper ist üppiger, sie trägt andere Kleidung und fährt ein neues Auto. Als sie zu Hause ankommt, ist ihr Leben vertraut - und doch anders. Da ist ihr Haus, ihr Ehemann. Aber in der Welt, in der sie jetzt lebt, ist Silas nicht mehr tot, und sein Bruder ist auf beunruhigende Weise verändert. Elisa hat einen neuen Job, und ihre Ehe scheint stabiler und seltsamer zu sein, als sie es in Erinnerung hat. Sie findet sich in einem Leben wieder, von dem sie überzeugt ist, dass es nicht ihr eigenes ist. Hatte sie einen psychotischen Zusammenbruch? Oder ist sie in ein Paralleluniversum geraten? Elisa hat geglaubt, dass Silas von Anfang an dem Untergang geweiht war, aber was kann sie jetzt, da er noch lebt, tun, um die angespannte Beziehung zu ihren Kindern zu verbessern? Bald entdeckt sie, dass diese Fragen davon abhängen, ob sie sich selbst so sehen kann, wie sie wirklich ist - etwas, das für Elisa oder für irgendjemanden unmöglich sein könnte. In Familiar setzt J. Robert Lennon seine tiefgründige und anregende Erkundung der surrealen Unterströmungen des zeitgenössischen amerikanischen Lebens fort.