Bewertung:

Die Leser finden das Buch von John Phillips unterhaltsam, humorvoll und informativ, in dem er seine Erfahrungen mit dem Umzug ins ländliche Montana schildert. Der Text kommt bei denjenigen, die mit dem Landleben vertraut sind, gut an, auch wenn einige Kritiker auf eine ausgeprägte politische Ausrichtung und gelegentliche Predigttätigkeit hinweisen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die fesselnde Erzählweise und die nachvollziehbaren Anekdoten über das Landleben gelobt. Viele Leserinnen und Leser schätzen den Schreibstil der Autorin und die unterhaltsame Erzählung, die mit witzigen Beobachtungen und Einsichten über die Anpassung an einen neuen Lebensstil gefüllt ist. Das kleine Kapitelformat wird ebenfalls als positiv angesehen, da es Leser anspricht, die kürzere Lektüre bevorzugen.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden die politischen Ansichten des Autors als störend empfunden, und es wird darauf hingewiesen, dass das Buch belehrend sein kann, was dem Lesevergnügen insgesamt abträglich ist. Andere sind der Meinung, dass bestimmte politische Vorurteile zu häufig wiederholt werden, was Leser, die mit diesen Ansichten nicht einverstanden sind, ermüden könnte.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Four Miles West of Nowhere: A City Boy's First Year in the Montana Wilderness
In Four Miles West of Nowhere liefert John Phillips einen pythonesken Reisebericht über seinen Rückzug aus Michigan ins abgelegene Darby, Montana (475 Einwohner, kein Starbucks, keine Ampel).
Dort, entlang der kontinentalen Wasserscheide, bietet Mutter Natur nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch ihre besten Vögel, Bären und Bachsaiblinge. Zu dieser faunareichen Utopie fügt Phillips kaputte Schneepflüge, einen einsiedlerischen Ex-Schmuggler, bedrohliche Winter, Stromausfälle und herzliche Betrachtungen über Fliegenfischen, Waffen, Überleben, Darbys Kleiderordnung (gebraucht und schmuddelig), Waldbrände, lästige Nachbarn, hilfsbereite Nachbarn, einen üppigen Friseur, Republikaner (er hat einen guten gefunden), Klärgruben und Alkohol hinzu.
Sein boshafter Witz spricht sowohl menschliche Schwächen als auch ökologische Fehltritte an, aber bei alledem ist Phillips wahnsinnig komisch. -WILLIAM JEANES ehemaliger Herausgeber von Road & Track und Autor von The Road to Pickletown