
Victorian Women Poets: Writing Against the Heart
In diesem Buch wird eine wichtige Tradition der Frauenlyrik des neunzehnten Jahrhunderts von Felicia Hemans bis Charlotte Mew wiederentdeckt und erforscht. Angela Leighton erörtert nicht nur das Werk vernachlässigter Dichterinnen wie Augusta Webster und „Michael Field“, sondern zeichnet auch die Entwicklung der Frauendichtung vom Sentimentalismus von Hemans und L.
E. L. (Letitia Elizabeth Landon) bis zu den verschiedenen Strategien der Selbstverschiebung nach, die von den besten viktorianischen Dichterinnen, insbesondere Elizabeth Barrett Browning und Christina Rossetti, angewandt wurden.
Indem sie biografisches Material mit theoretischen Lesarten der Gedichte kombiniert, bietet Angela Leighton eine Neuinterpretation nicht nur einiger origineller und faszinierender Literatur, sondern auch des gesamten Kanons der viktorianischen Poesie. Diese in ihrem Umfang beeindruckende und in ihrer Zielsetzung höchst originelle Studie wird in den kommenden Jahren das wichtigste kritische Werk in diesem Bereich sein.