Bewertung:

Das Buch hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Während einige seine kraftvolle Prosa und thematische Tiefe schätzen, kritisieren andere die Formatierung und die Druckqualität, die das Lesen erschweren. Woolf-Neulinge finden den Text vielleicht anspruchsvoll, aber lohnend, während einige erfahrene Leser von der Aufmachung frustriert sind. Insgesamt wird der Inhalt allgemein bewundert, aber das Format war ein großer Streitpunkt.
Vorteile:Starker Text, ein Muss für Woolf-Fans, faszinierender und fesselnder Inhalt, lohnend für diejenigen, die bereit sind, sich anzustrengen.
Nachteile:Schlechte Druckqualität, schwierige Formatierung, einige Wörter wurden möglicherweise ausgelassen, kein traditionelles Taschenbuch, schwer zu lesen aufgrund von Absatzumbrüchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Virginia Woolf's To The Lighthouse: It seemed...such nonsense inventing differences, when people, heaven knows, were different enough without that.
"Es schien ...
so ein Unsinn zu sein, Unterschiede zu erfinden, wo doch die Menschen, weiß Gott, auch ohne das verschieden genug waren. Adeline Virginia Woolf (1882 - 28.
März 1941) ist eines der führenden literarischen Talente Großbritanniens und eine Pionierin des modernistischen Schreibens, insbesondere des „Bewusstseinsstroms“, der dem Leser den Gedankenfluss der nackten inneren Stimme ohne Filter, Ordnung oder Anordnung vermittelt. Sie überwand den sexuellen Missbrauch durch ihre Brüder, den Tod ihrer Mutter und dann ihrer Schwester in ihrer Kindheit, aber erst der Tod ihres Vaters als junge Erwachsene brachte sie in eine Institution. Diese dunklen emotionalen Episoden tauchten im Laufe ihres Lebens immer wieder auf, hinderten sie jedoch nicht daran, einige der ergreifendsten und poetischsten Prosatexte zu verfassen, die je geschrieben wurden.
Dies wird zweifellos in To the Lighthouse deutlich, einer lebhaften Erzählung über die Familie Ramsey und ihren Urlaub auf der schottischen Insel Skye, wo sie davon träumt, den abgelegenen, unzugänglichen, aber stets präsenten Leuchtturm zu erreichen, der in einer sich ständig verändernden Welt immer gleich bleibt. Der Roman zeichnet ein detailliertes Porträt jedes einzelnen Familienmitglieds, das Wahrheiten über Kindheit, Elternschaft und Ehe sowie über die Bedeutung von Zeit und Erinnerung offenbart.