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Of Mind and Other Matters
Of Mind and Other Matters zeigt vielleicht anschaulicher als jedes andere Buch von Nelson Goodman sowohl die bemerkenswerte Vielfalt seiner Anliegen als auch die wesentliche Einheit seines Denkens.
Viele neue Studien sind in das Buch eingeflossen, zusammen mit Material, das er in den letzten zehn Jahren veröffentlicht hat und das nun oft ergänzt oder erheblich überarbeitet wurde. Als Ganzes wird der Band einer allgemeinen Leserschaft als prägnante Einführung in Goodmans Denken dienen und seine neueren Entfaltungen für jene Philosophen und andere, die mit seinen Büchern im Laufe der Jahre klüger geworden sind, entfalten.
Goodman geht über den engen „Szientismus und Humanismus, der die Wissenschaften und die Künste gegeneinander ausspielt“, hinaus; seine Einsichten entstammen sowohl der formalen Philosophie als auch der kognitiven Psychologie. Wie Hilary Putnam bemerkte, zieht Goodman „konkrete und partielle Fortschritte großen und letztlich leeren Visionen vor“; und hier finden sich erhellende Studien zu Themen, die von der Wissenschaftspolitik über die Museumsverwaltung und die Kunsterziehung bis hin zur Erzählung in Literatur und Malerei und der Analyse schwer fassbarer Aspekte wörtlicher und metaphorischer Bezugnahme reichen. All dies sind Auswirkungen von Goodmans tiefgründiger und oft revolutionärer philosophischer Arbeit über die Art und Weise, wie wir die Welt, in der wir leben, verstehen und sogar gestalten.