
From Synagogue to Church: The Traditional Design: Its Beginning, Its Definition, Its End
Es ist bekannt, dass sich die Entwürfe von Synagogen und Kirchen sehr ähneln. Aber die Vorgehensweise der Designer war vertraulich, und bisher waren die Standarderklärungen unbefriedigend.
Eine Synagoge sollte himmlische Werte mit irdischen Materialien ausdrücken. Diese Kombination wurde in der Tat durch Zahlen ausgedrückt, da sie, wie Platon sagte, Himmel und Erde miteinander verbinden. Die Heilige Schrift beschreibt sowohl die jüdische Stiftshütte als auch den Tempel mit einer Fülle von Zahlen.
Für die Gestaltung der Synagogen wurden Proportionen auf der Grundlage dieser Zahlen verwendet. Es sind nur wenige jüdische Dokumente erhalten, aber sie offenbaren eine Symbolik, die Christen manchmal wiederholen. Das Heiligtum der Synagoge war so konzipiert, dass es die „Heilige Lade“ enthielt, und die Mosaikböden zeigen den Platz „vor der Lade“ für die Gebete und Lesungen.
Diese Orte waren einander zugewandt, mit der Vorstellung, dass Gott seinem Volk zugewandt war. Die Synagoge wurde als dem Himmel zugewandt angesehen, und in den Kirchengebäuden wiederholten die Christen dieselben Proportionen. Dies war eine gemeinsame Tradition von Juden und Christen.
Sie war leicht zu entwerfen, wurde heimlich und präzise durchgeführt und war - ohne Computer - äußerst schwer zu enträtseln. In diesem Buch wird genau das zum ersten Mal getan.