Bewertung:

Die Rezensenten beschrieben „Vor dem Urknall“ als einen gut geschriebenen, leicht zugänglichen Überblick über die Kosmologie, der verschiedene Theorien und historische Perspektiven abdeckt, aber kritisiert wird, dass der Titel des Buches nicht gerecht wird und etablierte und alternative Theorien nicht gleichmäßig behandelt werden.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten die Klarheit des Buches, seinen fesselnden Stil und seine Fähigkeit, komplexe Themen für allgemeine Leser zugänglich zu machen. Es bietet einen lebendigen historischen Überblick über die Kosmologie und bezieht eine Reihe von Theorien mit ein, was einige als faszinierend und informativ empfanden.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch oft um das im Titel angedeutete Thema herumtanzt und es an einer befriedigenden Erkundung dessen mangelt, was vor dem Urknall existierte. Einige meinten, das Buch sei voreingenommen gegenüber der Urknalltheorie und gehe nicht tief genug in die Schlüsselkonzepte ein, was zu einer oberflächlichen Behandlung des Themas führe.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Before the Big Bang: The Prehistory of the Universe
Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage war die beliebteste Frage der Öffentlichkeit zum Thema Wissenschaft: Was kam vor dem Urknall? Wir alle wissen in gewisser Weise, was der Urknall ist, aber wir wissen nicht, wie er zur anerkannten Theorie wurde oder woher wir wissen könnten, was davor kam.
In "Vor dem Urknall" erforscht Brian Clegg (der von der Kritik gefeierte Autor von "Upgrade Me" und "The God Effect") die Geschichte dieses bemerkenswerten Konzepts. Von den frühesten Schöpfungsmythen über Hershels Erkenntnis, dass die Milchstraße eine von vielen Galaxien ist, bis hin zu den aktuellen Debatten über Schwarze Löcher ist dies ein unglaublicher Blick auf die Ursprünge des Universums und die vielen Theorien, die zur Annahme des Urknalls führten.
Doch in klassischer Wissenschaftler-Manier stellt Clegg die Vorstellung vom "Urknall" selbst in Frage und wirft die tiefgründige philosophische Frage auf, warum wir den Ursprung des Universums vielleicht überdenken sollten. Dies ist Populärwissenschaft vom Feinsten: erkundend, kontrovers und äußerst fesselnd.