Bewertung:

Gone, Baby, Gone ist ein düsterer und emotionsgeladener Krimi von Dennis Lehane, der in einem Problembezirk in Boston spielt. Er folgt den Privatdetektiven Patrick Kenzie und Angela Gennaro, die die Entführung eines vierjährigen Mädchens, Amanda McCready, untersuchen. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Vernachlässigung, moralischer Ambiguität und den harten Realitäten, mit denen die beteiligten Personen konfrontiert sind, was zu einem introspektiven Ende führt, das die Wahrnehmung von Gerechtigkeit und Moral in Frage stellt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fesselnde Handlung, eine starke Charakterentwicklung und authentische Dialoge aus. Die Leserinnen und Leser schätzen Lehanes Fähigkeit, Spannung zu erzeugen und gleichzeitig ernste gesellschaftliche Themen anzusprechen. Der Detailreichtum und die Tiefe der Handlung machen das Buch fesselnd, und viele Rezensenten finden es besser als die Verfilmung. Die moralischen Dilemmata, mit denen sich die Figuren konfrontiert sehen, wirken tiefgründig und regen zum Nachdenken und zur Diskussion an.
Nachteile:Einige Leser finden, dass sich die Dialoge wiederholen und dass die Figuren oft Fragen stellen, die unnötig erscheinen. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die dunkleren, düsteren Elemente möglicherweise nicht für jedes Publikum geeignet sind. Die Komplexität der Figuren und der Handlung kann manchmal überwältigend sein, und manche Leser haben das Gefühl, dass das Tempo an manchen Stellen zu langsam ist. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich der Darstellung bestimmter Figuren, insbesondere der weiblichen Hauptfigur Angela, die als weniger attraktiv als im Film angesehen wird.
(basierend auf 569 Leserbewertungen)
Gone, Baby, Gone
Die Bostoner Privatdetektive Patrick Kenzie und Angela Gennaro werden beauftragt, die vierjährige Amanda Cready zu finden.
Trotz umfangreicher Berichterstattung und hartnäckiger Ermittlungen zu ihrer Entführung hat die Polizei nichts herausgefunden.