Bewertung:

Das Buch „Degrowth“ von Georgos Kallis bietet einen umfassenden Überblick und eine Einführung in das Konzept des Degrowth und erörtert dessen theoretische Grundlagen, politische Aspekte und Kritiken am nachhaltigen Wachstum. Während das Buch für seine Klarheit und Relevanz, insbesondere in Bezug auf Umweltfragen, gelobt wurde, wurde es auch wegen seiner Komplexität, theoretischen Einseitigkeit und mangelnden praktischen Anwendbarkeit für ein breiteres Publikum kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet eine klare und gut recherchierte Einführung in das Konzept des Degrowth.
⬤ beschäftigt sich mit den politischen Aspekten von Degrowth und macht es für Aktivisten relevant.
⬤ Betont die Unterscheidung zwischen Tauschwert und Gebrauchswert in der Wirtschaft.
⬤ Stellt herkömmliche Vorstellungen von nachhaltigem Wachstum in Frage.
⬤ Anerkannt als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der ökologischen Ökonomie.
⬤ Theoretische Ausrichtung kann den Zugang für ein nicht-akademisches Publikum einschränken.
⬤ Setzt eine linke politische Perspektive voraus, was andere Standpunkte verunsichern könnte.
⬤ Einigen Argumenten fehlt es an Tiefe bei der Erörterung von Finanzsystemen und deren Auswirkungen.
⬤ Enthält Ungenauigkeiten bei wissenschaftlichen Erklärungen in Bezug auf Entropie und Energie.
⬤ Bestimmte Kritiken an anderen Wirtschaftstheorien sind möglicherweise nicht ausreichend verständlich.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Degrowth
Diese Einführung in das Thema "Degrowth", eine zunehmend einflussreiche Idee innerhalb der ökologischen Ökonomie, bewertet, was es für eine Wirtschaft braucht, um in eine Position zu gelangen, die es ihr ermöglicht, ohne Wachstum zu gedeihen.