Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays von Spufford, die in thematische Abschnitte gegliedert sind, und zeichnet sich durch seinen anregenden Inhalt und seinen lebendigen Schreibstil aus. Einige Leser hatten jedoch Probleme, z. B. mit fehlenden Seiten.
Vorteile:Die Essays sind fesselnd und abwechslungsreich und behandeln Themen von polaren Fragen bis hin zum christlichen Glauben, was sie zu einem reichhaltigen Leseerlebnis macht. Der Schreibstil ist lebendig, besonders in den mündlich vorgetragenen Stücken. Sehr empfehlenswert für Fans von Spufford.
Nachteile:Einige Leser haben einen Druckfehler mit fehlenden Seiten bemerkt, was den Gesamteindruck beeinträchtigt hat. Auch die Dichte einiger Aufsätze kann dazu führen, dass sie schwer zu verdauen sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
True Stories: And Other Essays
Eine unwiderstehliche Sammlung von Lieblingsschriften eines Autors, der für seinen bravourösen Stil und seine schiere Unberechenbarkeit gefeiert wird
Francis Spuffords willkommener erster Band mit gesammelten Essays versammelt eine Reihe seiner fesselnden Schriften aus den 1990er Jahren bis heute. Er nutzt eine Vielzahl von Begegnungen mit bestimmten Orten, Schriftstellern oder Büchern, um tiefer gehende Fragen über das komplizierte Verhältnis zwischen dem Erzählen von Geschichten und dem Erzählen von Wahrheit anzusprechen. Wie muss sich ein Sachbuchautor Fakten vorstellen und sie mit Leben füllen, um sie zum Leben zu erwecken? Wie muss ein Romanautor eine verlässliche Welt der Geschichte erschaffen, in der die Fakten in Wirklichkeit imaginär sind? Und wie kann ein religiöser Glaube, der als wahr empfunden wird, aber nicht beweisbar ist, beide Arten der schriftstellerischen Vorstellungskraft beanspruchen?
Spufford spannt einen weiten Bogen über so unterschiedliche Themen wie die mittelalterlichen Schlaraffenland-Legenden, die christliche Apologetik von C. S. Lewis und das Grab von Ayatollah Khomeini und liefert sowohl frische Beobachtungen als auch zum Nachdenken anregende Erkenntnisse. Nicht zuletzt weckt er den unwiderstehlichen Drang, die Seite umzublättern und weiterzulesen.