Bewertung:

Das Buch ist ein wunderschön geschriebenes Memoirenbuch von Marita Golden, in dem sie ihre Erfahrungen als afrikanische Frau, die einen nigerianischen Mann heiratet, mit den kulturellen Unterschieden umgeht und sich schließlich auf eine Reise der Selbstfindung begibt, beschreibt. Die Leserinnen schätzen ihre Ehrlichkeit und die ergreifende Erzählung, die viele Frauen anspricht. Einige finden jedoch, dass das Buch prägnanter hätte sein können und erwähnen Probleme mit Tippfehlern und der Organisation.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene Prosa, die einnehmend und lebendig ist.
⬤ Ehrliche Erkundung der kulturellen Identität und der persönlichen Lebenswege.
⬤ Berührt für Frauen nachvollziehbare Themen, insbesondere in Bezug auf Beziehungen und Selbstfindung.
⬤ Bietet Einblicke in die kulturübergreifende Dynamik, insbesondere zwischen Diaspora und Afrikanern.
⬤ Inspirierende und zum Nachdenken anregende Erzählung.
⬤ Einige Leser bemerkten Tippfehler und grammatikalische Probleme.
⬤ Einige fanden das Buch zu detailliert und meinten, es könnte prägnanter sein.
⬤ Die Anordnung der Personen und Ereignisse erschwerte manchmal den Erzählfluss.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Migrations of the Heart: An Autobiography
In ihren klassischen Memoiren erzählt die bekannte Autorin, Fernsehmoderatorin und Aktivistin Marita Golden auf wunderbare Weise von ihrer erstaunlichen Reise nach Afrika und zurück.
Marita Golden wuchs in Washington, D. C., bei einer Mutter, die Putzfrau war, und einem Vater, der Taxifahrer war, auf. Trotz aller Schwierigkeiten, die sie mit dem Leben und miteinander hatten, haben ihre Eltern ihr Mut und Ehrgeiz eingeflößt. Mitgerissen von der berauschenden Black-Power-Bewegung der sechziger Jahre, zog Marita nach New York, um an der Columbia-Universität Journalismus zu studieren - und verliebte sich in Femi Ajayi, einen nigerianischen Architekturstudenten.
Ihre Leidenschaft führte sie dazu, ein gemeinsames Leben in Afrika zu beginnen - ein Ort, den Marita unbedingt kennenlernen wollte. Begeistert von einer Welt ohne weißen Rassismus, fand Marita schnell eine Arbeit als Professorin und wurde Mutter. Doch Femis zunehmende Erwartungen an sie, sich in die Rolle der unterwürfigen nigerianischen Ehefrau zu fügen, waren schockierend und entmutigend. Ihr Kampf, wieder Fuß zu fassen und eine schwarze Identität zu entwickeln, die ihrem Geist entspricht, ist spannend und inspirierend - eine ungewöhnliche Geschichte über Rasse, Identität und Afrika.