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Commodity and Exchange in the Mongol Empire: A Cultural History of Islamic Textiles
Im dreizehnten Jahrhundert schufen die Mongolen ein riesiges transkontinentales Reich, das qualifizierte Handwerker von einer Kulturzone in die andere transportierte.
Unter den Transportierten befanden sich auch muslimische Textilarbeiter, die nach China umgesiedelt wurden, wo sie Kleidung für den kaiserlichen Hof herstellten. In einem faszinierenden Bericht untersucht der Autor die Bedeutung von Stoffen und Farben im politischen und kulturellen Leben der Mongolen.
Eingebettet in den breiteren Kontext der Geschichte der Seidenstraße wird das Buch nicht nur für Historiker des Nahen Ostens und Asiens, sondern auch für Kunsthistoriker und Textilspezialisten interessant sein.