Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch eine tiefgründige und aufschlussreiche Analyse der Herausforderungen Afrikas bietet, indem es den historischen Kontext mit anderen Kontinenten vergleicht und gleichzeitig die Notwendigkeit der Eigenständigkeit der afrikanischen Nationen betont. Es wird als zum Nachdenken anregend, gut recherchiert und als unverzichtbare Lektüre für alle beschrieben, die sich für afrikanische Themen interessieren. Einige Leser äußerten jedoch ihre Enttäuschung über das Fehlen eines direkten Dialogs mit Regierungsvertretern.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und aufschlussreiche Analyse der Herausforderungen Afrikas im Vergleich zu anderen Regionen.
⬤ Klarer und prägnanter Schreibstil, der auch für Personen mit grundlegenden Wirtschaftskenntnissen verständlich ist.
⬤ Schwerpunkt auf Eigenständigkeit und dem Gedanken, dass Lösungen für Afrikas Probleme nicht unerreichbar sind.
⬤ Gut recherchierte und zum Nachdenken anregende Inhalte.
⬤ Empfohlen als Pflichtlektüre für afrikanische Führungspersönlichkeiten und NROs.
⬤ Einige Leser hätten sich mehr persönliche Gespräche mit Regierungsvertretern gewünscht.
⬤ Der beträchtliche Umfang des Buches (etwa 500 Seiten) kann für manche abschreckend wirken.
⬤ In einigen Rezensionen wird trotz der Analyse ein Mangel an Optimismus in Bezug auf die Zukunft Afrikas festgestellt.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Why Africa is poor
Why Africa is Poor befasst sich mit der prekären wirtschaftlichen und politischen Lage in Afrika und vertritt die recht umstrittene These, dass der Hauptgrund für die Armut der afrikanischen Bevölkerung in den Entscheidungen ihrer Führer liegt.
Dr. Greg Mills schöpft aus seinen Erfahrungen als Leiter verschiedener Beratungsteams auf Präsidentenebene auf dem gesamten Kontinent und untersucht die politischen Entscheidungen, die die Entwicklung Afrikas behindert haben.
Um einige Antworten auf das Rätsel der Entwicklung zu geben, konzentriert sich das Buch auf die Funktionsweise der Weltwirtschaft, die Bilanz Afrikas und die Entscheidungen seiner Führer, die Rolle der Außenwelt und das globale Hilfesystem. Es wird bewertet, ob die Chancen für Afrika günstig sind, und es werden die Bereiche aufgezeigt, in denen die afrikanische Führung bessere Entscheidungen treffen könnte.