Bewertung:

Das Buch enthält eine zum Nachdenken anregende Kritik des modernen Kapitalismus und seiner Auswirkungen auf Ungleichheit und gesellschaftliche Probleme. Es stellt die vorherrschenden wirtschaftlichen Narrative in Frage und liefert eine klare Analyse, die sowohl zugänglich als auch aufschlussreich ist und eine Neubewertung der wirtschaftlichen Strukturen fordert, die die Wohlhabenden begünstigen. Während viele Leser das Buch als informativ und wichtig für das Verständnis der gegenwärtigen Wirtschaftskrisen empfinden, kritisieren einige seinen Schreibstil und seine Klarheit.
Vorteile:⬤ Klarer und zugänglicher Schreibstil, der leicht zu verstehen ist.
⬤ Bietet eine gründliche und aufschlussreiche Analyse von Kapitalismus und Ungleichheit.
⬤ Regt zum kritischen Denken an und stellt bestehende ökonomische Erzählungen in Frage.
⬤ Gut recherchiert und mit empirischen Daten untermauert.
⬤ Unverzichtbare Lektüre für Studenten und Personen, die sich für politische Ökonomie interessieren.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil zu langatmig und schlecht redigiert.
⬤ Es kann erhebliche Anstrengungen erfordern, die vorgestellten Konzepte zu lesen und vollständig zu verstehen.
⬤ Begrenzte Perspektive auf bestimmte wirtschaftliche Themen in den USA im Vergleich zu britischen Kontexten.
⬤ Einige Kritiker halten die vorgeschlagenen Lösungen für übermäßig idealistisch oder naiv.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Why We Can't Afford the Rich
Warum wir uns die Reichen nicht leisten können deckt die ungerechten und dysfunktionalen Mechanismen auf, die es den obersten 1 % erlauben, den von anderen produzierten Reichtum abzuschöpfen.
In einem aktualisierten Nachwort zeigt Andrew Sayer, wie die Reichen weltweit ihre Fähigkeit verbessert haben, ihren Reichtum zu verstecken, sich zu verschulden und ihren politischen Einfluss auszuweiten.