Warum wir uns die Reichen nicht leisten können

Bewertung:   (4,4 von 5)

Warum wir uns die Reichen nicht leisten können (Andrew Sayer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch als wirkungsvolle und zum Nachdenken anregende Kritik am modernen Kapitalismus dargestellt, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftliche Ungleichheit und die Machtdynamik zwischen den Reichen und den Armen. Viele Leser fanden die Argumente des Autors überzeugend, klar und relevant für die heutigen Probleme. Einige äußerten jedoch, dass der Schreibstil umständlich sein könnte, was das Buch für einige Leser weniger ansprechend macht.

Vorteile:

Hoch angesehen für seine klare und aufschlussreiche Analyse des Kapitalismus und der wirtschaftlichen Ungleichheit.
Zugänglich für ein breites Publikum, erfordert keine fortgeschrittenen Wirtschaftskenntnisse.
Regt zum Nachdenken an und stellt vorherrschende Wirtschaftsideologien in Frage.
Gut recherchiert, mit ausführlicher Kritik an der Vermögenskonzentration und ihren gesellschaftlichen Auswirkungen.
Viele Leser fanden das Buch anregend und wichtig genug, um es mehrmals zu lesen.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, der Text sei zu dicht oder schlecht redigiert, was zu Desinteresse führte.
In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass der Schwerpunkt vor allem auf Großbritannien lag und nur wenige Einblicke in US-spezifische Themen gewährt wurden.
Es wurde von kognitiver Dissonanz gesprochen, da die Auseinandersetzung mit den anspruchsvollen Ideen des Buches für einige eine anstrengende Lektüre darstellte.
In den Kritiken wurde auch bemängelt, dass die Risiken, mit denen Kleinunternehmer konfrontiert sind, nicht erörtert werden.

(basierend auf 65 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Why We Can't Afford the Rich

Inhalt des Buches:

Während die Ungleichheiten zunehmen, die Auswirkungen der Sparmaßnahmen sich verschärfen und die Folgen der Rezession anhalten, ist der Reichtum der Reichen in vielen Ländern sprunghaft angestiegen. Why We Can't Afford the Rich“ (Warum wir uns die Reichen nicht leisten können) deckt die ungerechten und dysfunktionalen Mechanismen auf, die es den obersten 1 % ermöglichen, den von anderen produzierten Reichtum durch die Kontrolle von Eigentum und Geld abzuschöpfen.

Der führende Sozialwissenschaftler Andrew Sayer zeigt, wie die Reichen in den letzten drei Jahrzehnten weltweit ihre Fähigkeit verbessert haben, ihren Reichtum zu verstecken, sich zu verschulden und ihren politischen Einfluss auszuweiten. Dieses wichtige und leicht zugängliche Buch, das sich an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger richtet, nutzt einfache Unterscheidungen, um den Mythos von den Reichen als besonders begabten Vermögensschöpfern zu zerstören.

Angesichts der wachsenden Gefahr eines unkontrollierten Klimawandels zeigt es darüber hinaus, wie die Reichen den Planeten bedrohen, indem sie auf ein nicht nachhaltiges Wachstum setzen. Sayer argumentiert eindringlich, dass die Wirtschafts- und Klimakrise nur durch einen radikalen Wandel gelöst werden kann, und macht deutlich, dass wir die Wirtschaft nachhaltig und fair gestalten und das Wohlergehen aller Menschen fördern müssen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781447320869
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:448

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