Bewertung:

Der neueste Teil der Sebastian-St.-Cyr-Krimiserie zeichnet sich durch eine komplizierte Handlung, reiche historische Details und fesselnde Charaktere aus, auch wenn er wegen seiner Komplexität und seines Tempos einige Kritik einstecken musste.
Vorteile:⬤ Fesselnder und komplexer Krimi, der auf wahren historischen Ereignissen beruht.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, insbesondere der Protagonist Sebastian St. Cyr und seine Frau Hero, obwohl Hero in diesem Buch weniger im Vordergrund steht.
⬤ Reichhaltige historische Details lassen den Leser in das London der Regentschaft eintauchen.
⬤ Starker Schreibstil, der die Leser fesselt und in die Geschichte hineinzieht.
⬤ Zufriedenstellende Wendungen und Überraschungen, die den Leser bis zum Ende im Dunkeln lassen.
⬤ Einige Leser finden das Tempo zu langsam und die Handlung zu komplex, so dass es schwierig ist, den Überblick über die zahlreichen Figuren und Ereignisse zu behalten.
⬤ Der Roman wurde dafür kritisiert, dass die Interaktion zwischen den Hauptfiguren, insbesondere zwischen Sebastian und Hero, im Vergleich zu den vorherigen Bänden zu kurz kommt.
⬤ Einige Charaktere fühlen sich unterentwickelt oder scheinen in diesem Buch eine reduzierte Rolle zu spielen.
⬤ Laufende Nebenhandlungen, wie Sebastians Herkunft und Familiendynamik, kommen nur langsam voran, was langjährige Leser frustrieren könnte.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
What the Devil Knows
Sebastian St. Cyr dachte, dass ein berüchtigter Serienmörder zur Rechenschaft gezogen wurde, bis eine schockierende Serie grausamer neuer Morde die Stadt in diesem spannenden historischen Krimi des USA Today-Bestsellerautors von „Wer spricht für die Verdammten“ in Atem hält.
Es ist Oktober 1814. Der Krieg mit Frankreich ist endlich vorbei, und die europäischen Diplomaten treffen sich in Wien zu einer Konferenz, die die Welt wieder in Ordnung bringen soll. Als der Frieden endlich in greifbare Nähe rückt, wird London plötzlich von einer Serie abscheulicher Morde heimgesucht, die den Ratcliffe Highway-Morden drei Jahre zuvor auf unheimliche Weise ähneln.
Im Jahr 1811 wurden zwei ganze Familien in ihren Häusern grausam ermordet. Ein Verdächtiger - ein junger Seemann namens John Williams - wurde verhaftet. Doch bevor er vor Gericht gestellt werden konnte, erhängte sich Williams in seiner Zelle. Die Morde hörten auf, und London begann langsam wieder aufzuatmen. Doch als der leitende Ermittler, Sir Edwin Pym, drei Jahre später auf die gleiche brutale Weise ermordet wird und andere, die möglicherweise mit dem ursprünglichen Fall in Verbindung stehen, ein gewaltsames Ende finden, ist die Stadt erneut vom Terror gelähmt.
Wurde der falsche Mann für die Morde verhaftet? Der Magistrat der Bow Street, Sir Henry Lovejoy, wendet sich an seinen Freund Sebastian St. Cyr, Viscount Devlin, um Hilfe. Pyms Kollegen sind überzeugt, dass es sich bei der Todesart um einen Zufall handelt, aber Sebastian hat seine Zweifel. Je mehr er sich mit den drei Jahre alten Morden befasst, desto sicherer wird er, dass der glücklose John Williams nicht der wahre Mörder war. Das wirft die Frage auf: Wer war es und warum sind sie fest entschlossen, wieder zu töten?