Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik für „Seine Vergangenheit führt ihn nach Paris“, Teil der Sebastian St. Cyr-Reihe, die in einer turbulenten Zeit der französischen Geschichte spielt. Den Lesern gefällt die Tiefe der historischen Details und die Entwicklung der Charaktere, während einige finden, dass die Erzählung gelegentlich von übermäßigem historischem Kontext überwältigt wird.
Vorteile:Reiche historische Details und lebendige Beschreibungen erwecken die Regency-Zeit zum Leben. Die Entwicklung der Charaktere und die Dynamik, insbesondere zwischen Sebastian und Hero, sind fesselnd. Das Mysterium ist faszinierend mit mehreren Wendungen, und viele genießen die Erforschung realer historischer Ereignisse, die in die Geschichte eingeflochten sind. Die Bücher fesseln auch langjährige Leser durch ihre Tiefe und Komplexität.
Nachteile:Einige Leser finden das Tempo zu langsam und haben das Gefühl, dass der historische Kontext manchmal den Krimi überschattet. Es gibt Beschwerden über ein Übermaß an französischer Sprache und historischen Details, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können. Einige Rezensenten äußern sich enttäuscht über ungelöste Handlungsstränge und das Fehlen von Interaktionen zwischen den Charakteren in bestimmten Bereichen.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
When Blood Lies
Sebastian St. Cyr, Viscount Devlin, hat Jahre damit verbracht, die tragische Geschichte seiner Familie zu enträtseln. Doch die Geheimnisse seiner Vergangenheit kommen in diesem fesselnden neuen historischen Krimi der USA Today-Bestsellerautorin von What the Devil Knows ans Licht.
März, 1815. Der Bourbonenkönig Ludwig XVIII. ist wieder auf dem französischen Thron, Napoleon befindet sich im Exil auf der Insel Elba, und Sebastian St. Cyr, Vicomte Devlin, und seine Frau Hero sind nach Paris gereist, in der Hoffnung, seine lange verschollene Mutter Sophie, die abtrünnige Gräfin von Hendon, ausfindig zu machen. Doch seine Suche endet in einer Tragödie, als er die sterbende Gräfin in der Einöde an der Spitze der Île de la Cité findet. Erstochen - offenbar mit einem Stilett - und von den Bastionen der alten Steinbrücke der Insel gestürzt, stirbt Sophie, ohne ihren Mörder zu nennen.
Sophie hatte in Paris unter falschem Namen als Geliebte von Maréchal Alexandre McClellan gelebt, dem Spross einer adligen schottischen Jakobitenfamilie, die nach dem Fünfundvierzigsten Aufstand nach Frankreich geflüchtet war. Einst einer der vertrauenswürdigsten und erfolgreichsten Generäle Napoleons, hat McClellan nun den Bourbonen die Treue geschworen und dient in der Delegation, die im Namen Frankreichs auf dem Wiener Kongress verhandelt. Es dauert nicht lange, bis Sebastian erkennt, dass die französischen Behörden kein Interesse daran haben, sich zu einem so heiklen Zeitpunkt in den Mord an einer berüchtigten Engländerin einzumischen. Und so nimmt Sebastian, trauernd und erschüttert vom Tod seiner Mutter, die Jagd auf ihren Mörder auf sich. Doch was er dabei herausfindet, wird ihn nicht nur schockieren, sondern könnte auch den hart erkämpften Weltfrieden gefährden.